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Menschenkette gegen IPO geplant

Am 1. Mai, ab 10 Uhr, soll es in Großsedlitz eine Menschenkette gegen den geplanten Industriepark Oberelbe (IPO) geben.
Gegen den geplanten Industriepark Oberelbe regt sich seit Monaten Widerstand. Aus Protest wird am 1. Mai zu einer Menschenkette aufgerufen. Foto: D. Förster

Gegen den geplanten Industriepark Oberelbe regt sich seit Monaten Widerstand. Aus Protest wird am 1. Mai zu einer Menschenkette aufgerufen. Foto: D. Förster

Wie es in der Veranstaltungsankündigung heißt, "sind alle eingeladen, sich am 1. Mai die Hand zu reichen gegen die Zerstörung von 270 ha wertvoller Ackerflächen am Feistenberg". Die Städte Dohna, Heidenau, Pirna und Dresden planen, am Autobahnzubringer einen Industriepark zu errichten. "Ohne Investoren, fehlende Erschließung und vielen konzeptionellen Widersprüchen ist das Projekt ein großes finanzielles Risiko für die drei Städte", heißt es in dem Aufruf. Die Initiatoren fordern einen Stopp der Bauplanungen auf dem Gebiet des Feistenberges, die Änderung der Satzung des Zweckverbandes zu Gunsten der Entwicklung und Nutzung der innerstädtischen Brachen sowie eine intelligente Widerbelebung und Nutzen der Industriebrachen und teilweise erschlossener Vorranggebiete. Veranstalter der Menschenkette ist die Bürgervereinigung Dohna. Ablauf: 10 Uhr Treffpunkt Großsedlitz/Heidenau Ortsausgang am Neubauernweg/Schäferei 10 Uhr Treffpunkt Pirna Am Osthang Ecke Postweg gegen 11 Uhr: Zusammenschluss der Menschenkette gegen 12 Uhr Ansprachen der Organisatoren und Gastredner auf dem Sportplatz Krebs Hinweis: Für die nachhaltige Gestaltung des Tages wird darum gebeten, zu Fuß oder mit dem Rad zu kommen. Für Dresdner ist Großsedlitz vom Blauen Wunder aus mit dem Rad in einer Stunde zu erreichen (15 km). Plakate und Maibänder sind willkommen.


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