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Andreas Reiche

Lok: Zuhause läuft's nicht

Die Handballer der SG Pirna Heidenau haben ihr drittes Heimspiel in Folge verloren. Die Eisenbahner zogen gegen den HSV Apolda mit 22:23 den Kürzeren.
Foto: Archiv

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»Schade. Es hat einfach wieder nicht gereicht«, sagte ein völlig konsternierter Mannschaftskapitän »Toto« Schneider in einem ersten kurzen Statement. „Da kommt ein unangenehmer Gegner auf uns zu. Da heißt es sechzig Minuten kämpfen«, hatte  Srdjan Gavrilivoc im Vorfeld noch einmal auf die Qualitäten der Glockenstädter aufmerksam gemacht. Dabei wäre ein Sieg durchaus drin gewesen (Halbzeit 11:8), wenn die Eisenbahner im zweiten Durchgang nicht wieder Igor Toskoski »berühmt« geworfen hätten Für den HSV Schlussmann ist die Fahrt nach Pirna immer ein besonderes Erlebnis. »Gegen Dusan und seine Truppe kann dort immer man alte Freundschaften auffrischen«, sagte er. Für HSV-Trainer Frank Ihl war die Verpflichtung von Kevin Szep-Kis ein absoluter Glücksgriff. Den Neuzugang von der DHfK Leipzig bekam die Abwehr der Gastgeber nie so richtig unter Kontrolle. »Die Treffer von Kevin und unser unbedingter Wille, den Erfolg mehr zu wollen als Pirna hat schlussendlich den Ausschlag für uns gegeben«, sagte ein überglücklicher Frank Ihl nach dem Abpfiff. Für die SG Pirna Heidenau heißt es, sich die verlorenen Zähler am 2. März beim ZHC Grubenlampe wieder zu holen. »Auf fremden Parkett läuft es bei uns zur Zeit wesentlich besser«, musste SG Trainer Dusan Milicevic nach dem erneuten Misserfolg auf dem Sonnenstein konstatieren.


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