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Kinderaugen strahlen wieder

Stolpener Weihnachtsmann hat ein neues Zuhause
Der Weihnachtsmann vor seinem neuen Zuhause. Foto: M. Förster

Der Weihnachtsmann vor seinem neuen Zuhause. Foto: M. Förster

Nachdem Unbekannte letzten Dienstagabend die Unterkunft für den Stolpener Weihnachtsmann, ein umgebauter DDR-Wohnwagen Quek Junior, gesprengt hatten, gab es viele traurige Gesichter bei den Kindern. Denn wo sollten sie jetzt ihre Wunschzettel und Briefe hinbringen? Und der Weihnachtsmann selber war genauso traurig. Was ist das für eine Weihnachtszeit, wo Vandalen das Zuhause des Rauschebarts zerstören. Aber jetzt gibt es eine gute Nachricht. Der Weihnachtsmann von Stolpen hat seit dem Wochenende ein neues Zuhause. Viele Freiwillige aus Stolpen und Umgebung machten es möglich. Stolpener Handwerker (Feuerwehr, Bauhof, die Tischlerei Roch und RATAGS Kunsthandwerk) stellten ein neues Heim für den Weihnachtsmann auf dem Markt. Eltern und Kinder schmückten mit Kugeln und Geschenken die neue Hütte. Darin steht jetzt sogar ein Weihnachtsmann. Und am glücklichsten war natürlich der Weihnachtsmann selbst und die Kinder, die am vierten Advent den alten rot berockten Herrn sofort besuchten. Von den Vandalen die den Wohnwagen gesprengt hatten, fehlt immer noch jede Spur. Die Polizei ermittelt wegen Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion. Dazu werden Zeugen gesucht. Der Schaden wird auf rund 2.000 Euro  geschätzt. 


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