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„Ist die Pflege in Zukunft noch leistbar“

Pflegeforum des CDU-Kreisverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Die Reha-Klinik in Kreischa ist Gastgeber für das Pflegeforum. Foto: PR

Die Reha-Klinik in Kreischa ist Gastgeber für das Pflegeforum. Foto: PR

Die sächsische Sozialministerin Barbara Klepsch kommt auf Einladung des CDU-Kreisvorsitzenden Jens  Michel in den Landkreis, um mit Interessierten, Fachleuten und Parteimitgliedern Perspektiven der Pflege in einer älter werdenden Gesellschaft zu diskutieren. Der CDU-Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge lädt Vertreter der Presse und die interessierte  Öffentlichkeit herzlich zum Pflegeforum „Ist Pflege in Zukunft noch leistbar“ für Donnerstag, den 12. April, 18 Uhr, in die Klinik Bavaria, Klinik II (6. Etage), An der Wolfsschlucht 1-2, in Kreischa ein. Nach Eröffnung und Begrüßung durch Jens Michel MdL und den Hausherrn Rudolf Presl wird zunächst Sozialministerin Klepsch in das Thema einführen, bevor Rudolf Presl als Geschäftsführer der Bavaria Klinik mit einem Impulsreferat auf die anschließende Podiumsdiskussion vorbereiten wird. Hier werden dann unter der Leitung der stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden Andrea Dombois MdL Ministerin Klepsch, Rudolf Presl, Oliver Wehner MdL als Vorsitzender der Enquete-Kommission Pflege des Sächsischen Landtags und Jörg Ihbe als Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Dippoldiswalde diskutieren. Der demografische Wandel, steigende Lebenserwartungen und der damit verbundene steigende Pflegebedarf bedrohen zusammen mit knappem Fachpersonal die Sicherstellung einer bedarfsgerechten Pflegeversorgung. Dem zu begegnen, braucht es bessere Arbeitsbedingungen, eine gute Aus- und Weiterbildung und vor allem eine finanzielle Aufwertung der Pflegeberufe. Die Veranstaltung ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die im Februar mit einer Diskussionsveranstaltung zur Regionalplanung begonnen hat. Sie wird mit Fachveranstaltungen zu den Themen „Wirtschaft“, „Jugend, Sport, Freizeit“ und „kommunale Finanzen“ fortgesetzt, deren Ergebnisse dann am 16. Juni in einer Kreismitgliederversammlung ausgewertet und zusammengefasst werden sollen. Die Ergebnisse sollen in die politische Arbeit, aber auch in die Programme für die anstehenden Wahlen einfließen.


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