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Friedenslicht aus Bethlehem kommt nach Thürmsdorf

Weil es letztes Jahr so schön war, wird an der Malerwegskapelle in Thürmsdorf (Gemeinde Struppen) am dritten Advent das weihnachtliche Symbol schlechthin ausgegeben – das Friedenslicht aus Bethlehem.
Heilpraktiker und Physiotherapeut Heiner Kramm (r.) holt das Friedenslicht am Sonntagnachmittag aus der Katholischen Dresdner Hofkirche in die Sächsische Schweiz.  Foto: D. Förster

Heilpraktiker und Physiotherapeut Heiner Kramm (r.) holt das Friedenslicht am Sonntagnachmittag aus der Katholischen Dresdner Hofkirche in die Sächsische Schweiz. Foto: D. Förster

 Am 15. Dezember, 18 Uhr, beginnt ein ökumenischer Gottesdienst unter freiem Himmel vor dem ehemaligen Biedermann-Mausoleum nahe dem Thürmsdorfer Schloss. Mit Worten des Nachdenkens und Gesang gestalten Geistliche der Region wie Pfarrer Andreas Günzel (Pirna-Sonnenstein und Struppen), Pfarrerin Mechthild Hinz (Königstein – Papstdorf) und Pfarrer Jörg Humboldt (Langenhennersdorf, Rosenthal-Bielatal) sowie die katholische Schwesternschaft St. Ursula Naundorf  eine Weihnachtsandacht. Am Ende der Veranstaltung wird das Friedenslicht aus Bethlehem als Zeichen der Hoffnung ausgegeben. Um es mit nach Hause zu nehmen, sollte jeder eine Laterne mitbringen. Traditionell wurde das Friedenslicht am zweiten Advent von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Seit 1986 wird es von Betlehem nach Wien geflogen. Von dort bringen es Pfadfinder seit 1994 an jedem dritten Advent nach Deutschland. Während einer Lichtstafette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten weitergegeben.


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