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Finanzmittel für Burg-Sanierung beschlossen

Hohnstein. Im Rahmen der Haushaltsplanung für den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat der Kreistag auch die Finanzmittel für die Sanierung von Burg Hohnstein beschlossen.

Die Sanierung der Burg Hohnstein kann endlich starten.

Die Sanierung der Burg Hohnstein kann endlich starten.

Bild: Pixabay

Der Kreistag hat kürzlich die Haushaltsmittel für die Planung und Sanierung von Burg Hohnstein beschlossen. Insgesamt sind dafür in den Jahren 2024 bis 2026 2,1 Millionen Euro eingeplant. Zusammen mit den bereits 2019 bereitgestellten 1,6 Millionen Euro hat der Landkreis damit seinen kommunalen Eigenanteil für eine Vollsanierung der Burg sichergestellt. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 45,4 Milionen Euro. Gemeinsam mit der Stadt Hohnstein, die im Jahr 2021 die Aufnahme in die Städtebauförderung erreichte und die erforderlichen Finanzmittel ebenfalls eingeplant hat, konnte der Landkreis somit die Voraussetzungen für eine weitere Förderung durch den Bund und den Freistaat Sachsen für eine Vollsanierung der Burg Hohnstein schaffen.

»Das Projekt zur Sanierung der Burg Hohnstein und Revitalisierung des Zentrums der Stadt kann zum Leuchtturm in der Naturschutzregion werden«, so Landrat Michael Geisler. »Hier wollen wir zwei wichtige Themen zusammenbringen: Die wirtschaftliche Entwicklung einerseits und Aufwertung eines Bestandsobjektes für Tourismus im Nationalpark Sächsische Schweiz auf der anderen Seite. Mit den Sanierungsmaßnahmen schaffen wir zudem in Hohnstein ein attraktives Lebens- und Arbeitsumfeld inmitten geschützter Natur.«

In diesem Jahr werden Stadt und Landkreis nun die Genehmigungsplanung und die denkmalpflegerische Zielstellung erarbeiten sowie erste Baumaßnahmen im Burggarten durchführen.


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