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Aus altem Plattenbau wird moderne Schule

Sanierung Wurgwitzer Grundschule hat begonnen

Nach langen Querelen um den Weiterbestand der Wurgwitzer Grundschule ist die Zukunft jetzt gesichert.

Freital. „Im Rahmen des Projektes wird der komplette Schulstandort Wurgwitz ertüchtigt: Neben dem Schulgebäude werden auch die Turnhalle und die Außenanlage überarbeitet", heißt es aus dem Rathaus.

Das Schulgebäude wird künftig eine zweizügige Grundschule mit 224 Kindern und 160 Hortplätzen haben. Weiterhin wird eine Kita mit über 120 Plätzen entstehen.

Für die energetische Ertüchtigung wurde der Passivhausstandard gewählt, der die derzeit gültigen Forderungen übertrifft. Das alte Gebäude aus zwei Längsriegeln und drei Querverbindern wird zu einem kompakten Baukörper umgestaltet.

Derzeit laufen die Entkernungsarbeiten. Im Dezember sollen dann die Abrissbagger anrücken. Im Frühjahr soll der Rohbau des neuen Verbindungsteils beginnen und auch die Arbeiten an den Außenanlagen. Die Außenanlagen sind so konzipiert, dass sie sowohl von Schul- und Hortkindern als auch der Kita separat genutzt werden können. Bei der Turnhalle wird der Funktionsanbau durch einen etwas größeren Neubau ersetzt. Der Sporthallenbereich wurde bereits in der Vergangenheit saniert.

Die Investitionskosten belaufen sich auf 10,5 Millionen Euro, sechs davon trägt die Stadt, der Rest kommt aus Fördermitteln.

Zum Schuljahr 2017/18 sollen die Schüler die Wurgwitzer Schule nutzen und müssen nicht mehr nach Kleinnaundorf geshuttelt werden.

(cda)


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