Seitenlogo
Andreas Reiche

Lok: Hinrunde erfolgreich abgeschlossen

Die Handballer der SG Pirna Heidenau haben zum Abschluss der Hinrunde einen Sieg eingefahren. Das Team von Dusan Milicevic siegte vor heimischer Kulisse gegen den USV Halle mit 27:24.
Miran Valincic (7 Treffer) setzt sich gegen zwei USV Spieler durch. Foto: Hatzi

Miran Valincic (7 Treffer) setzt sich gegen zwei USV Spieler durch. Foto: Hatzi

Die Handballer der SG Pirna Heidenau blicken mit 14:12 Zählern und dem 7. Tabellenplatz auf eine erfolgreiche Hinrunde zurück. Zum Abschluss präsentierte  sich das Team von Trainer Dusan Milicevic noch einmal in bester Spiellaune und unterstrich mit dem 27:24 gegen den USV Halle seine Vormachtstellung auf dem Sonnenstein. „Wir können Stand heute eine durchaus positive Bilanz ziehen“, sagte Uwe Heller mit Blick auf die dreizehn absolvierten Begegnungen. „Besonders auf heimischen Parkett – mit unserem Fans im Rücken – haben wir einige Partien gezogen, die wir im Vorjahr noch abgegeben haben“, so das Fazit des Lok-Geschäftsführers. Loks Gäste hatten die letzten fünf Partien nur hauchdünn verloren und sich mit dem 35:31 gegen Apolda erst einmal etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Trainerin Ines Seidler, im Vorjahr noch beim HC Burgenland unter Vertrag, wollte von ihrer weitesten Auswärtsfahrt nicht ohne Zählbares an die Saale zurückkehren. „Wenn es uns gelingt mit einer starken Abwehrarbeit Pirna auf Distanz zu halten und wir im Angriff wieder so effizient wie gegen Apolda agieren, ist für uns hier durchaus etwas drin", sagte sie vor der Partie. Vor 350 Zuschauern dominierten die Gäste die Anfangsphase (1:3, 7. Min). Miran Valincic warf Pirna nach zehn Minuten mit 4:3 in Führung. Srdjan Gavrilovic sorgte mit dem 7:5 (16. Min) erstmals für einen Zweitorvorsprung, der bis zur Pause noch auf 15:12 ausgebaut wurde. Im zweiten Durchgang erhöhte Krzystof Kusal auf 19:15 (40. Min) Der Handballdrops für Pirna war mit vier Treffern Vorsprung und zwanzig Minuten verbleibender Spielzeit allerdings noch längst nicht gelutscht. Die individuelle Klasse von Maximilian Haase beim 22:20 (50. Min) brachte das Seidler Team wieder auf Schlagdistanz. „Wir sind trotzdem cool geblieben, auch weil Benas uns in mehreren Situationen den Rücken frei gehalten hat“, lobte Milicevic seinen Schlussmann.  Vaicekauskas vereitelte zwei Siebenmeter der „Panther“ und durfte sich bei mehreren freien Würfen der Gäste als  Sieger feiern lassen. Miran Valincic machte mit dem 27:24 (58.Min)  den Deckel auf die Partie. Die Lok dampft nächsten Samstag zum SV Oberlosa. Das letzte Heimspiel für die SG steigt am Sonntag dem 16.Dezember, 17.00 Uhr gegen die HG Köthen.


Meistgelesen