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Bewegung am Markt

Die Sebnitzer Geschäftsstelle der Volksbank Pirna zieht voraussichtlich zum Jahresende um und schafft damit am bisherigen Standort Platz für ein Service-Center des hiesigen Wasserzweckverbandes.
Vl.: Bank-Chef Hauke Haensel, Oberbürgermeister Mike Ruckh und Verbandsvorsitzender Dr. Ralf Müller zeigen, worum es künftig in dem Haus hinter ihnen geht: Wasser(versorgung).                       Foto: Schramm

Vl.: Bank-Chef Hauke Haensel, Oberbürgermeister Mike Ruckh und Verbandsvorsitzender Dr. Ralf Müller zeigen, worum es künftig in dem Haus hinter ihnen geht: Wasser(versorgung). Foto: Schramm

 Wie Bank-Chef Hauke Haensel erklärte, werde die bisherige Volksbank Filiale in das Haus "Am Markt 1" ziehen. Die Immobilie (zuletzt Rossmann) soll dazu in den kommenden Monaten saniert und umgebaut werden. "Wir sind guter Dinge, dass das bis zum Jahresende klappt", so der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Pirna weiter. Der Zweckverband hat im Gegenzug das angestammte Bankhaus von der Volksbank gekauft. Bereits seit 2014 ist die Geschäftsstelle des "Zweckverbandes Wasserversorgung Pirna/Sebnitz" dort in den oberen Etagen eingemietet.   "Für uns stand irgendwann die Frage nach unserem Verbandssitz", erklärte dessen Vorsitzender und Dohnas Bürgermeister Dr. Ralf Müller. Neben Sebnitz waren u.a. auch Neustadt in Sachsen, Königstein und Heidenau im Rennen. Dass es nun Seidenblumenstadt geworden ist, dürfte auch am Engagement des Oberbürgermeisters gelegen haben. »Wir wollen im Dienstleistungssektor wachsen. Da passt das ideal. Außerdem holen wir damit Kaufkraft in die Stadt«, freute sich Mike Ruckh. Hintergrund: Seit 2014 übernimmt der Zweckverband wieder die »Regie« für die Betriebsführung der Wasserversorgung.  Die Verantwortung dafür war Anfang der 2000er in die Hände der ENSO gegangen. Das bedeutet auch mehr Personal. "Perspektivisch werden wir 80 Mitarbeiter sein. Das Gros in der Technik", sagte Geschäftsführer Mathias Leutert. Nächstes Jahr sollen bereits 25 Beschäftigte in der neuen Hauptzentrale arbeiten. Die Eröffnung eines Kunden-Centers ist auch geplant. Hier kann man dann u.a. Hausanschlüsse beantragen oder Abrechnungssachen klären – barrierefrei.  Zuständig ist der Verband für 18 Gemeinden mit rund 20.000 Kunden.


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