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Manuel, The Voice

Coswiger Gesangstalent in den Battles von »The Voice of Germany 2020«
Manuel Süß begeisterte die Jury von »The Voice of Germany«. Foto: ProSiebenSAT.1/Richard Hübner

Manuel Süß begeisterte die Jury von »The Voice of Germany«. Foto: ProSiebenSAT.1/Richard Hübner

Am Ende flossen Tränen und die Stimme versagte, so sehr freute sich Manuel Süß über die Reaktion der Jury. Denn  alle vier Coaches der Castingshow »The Voice of Germany« drehten sich bei seiner Interpretation von »Lucifer« um und bescheinigten dem Coswiger ein großes Talent. Seinem größten Wunsch ist Manuel Süß damit ein gewaltiges Stück näher gekommen: Berufsmusiker werden. Stand der 23-Jährige bisher eher auf sehr kleinen lokalen Bühnen, rockte er jetzt bei »The Voice of Germany« die ganz große TV-Bühne. »Du bist das beste und schönste Beispiel dafür, dass es da draußen noch so viele Talente gibt«, schwärmte Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloß, die mit Yvonne Catterfeld ein Coach-Team bildet. Manuel Süß wiederum entschied sich für dieses »Team Sachsenpower« und wird sich von den beiden Musikerinnen weiter coachen lassen. Manuel wuchs in Kaufbach, einem Stadtteil von Wilsdruff, auf. Inzwischen lebt er mit seinen Eltern in Coswig. Er schloss das berufliche Gymnasium und eine Ausbildung zum Sozialassistenten ab, aber seine Zukunft sieht der 23-Jährige längst als Sänger. Dafür besuchte er schon als Kind die Musikschule, lernte verschiedene Instrumente spielen und schreibt sogar eigene Songs. Die erste große Hürde ist nun also geschafft. Denn der Weg zur TV-Ausstrahlung war lang und schwierig. Von 40.000 Bewerbern blieben etwa 150 Kandidaten übrig, die in den Blind Auditions vor die Coaches treten dürfen. Für den Coswiger, der die erste Runde souverän meisterte, stehen nun die Battle Rounds an, die voraussichtlich Mitte November wieder auf Pro7 ausgestrahlt werden.


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