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Zimmis Einwurf – Spielt Dynamo mit neuem Lottovertrag?

Foto: Schramm

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Die Dresdner Dynamos sind wieder zu Hause. Mit einem neuen Systemspiel im Gepäck. 11 aus 30, Bedeutet: Trainer Kauczinski muss wöchentlich 19 traurige Typen, die nicht auf dem Platz stehen, bei Laune halten. Das kann natürlich nicht gelingen, weil ganz sicher jeder Vollblutfußballer von Beginn an spielen will. Ansonsten würden Fußballer nicht richtig ticken. Also die Inszenierung Fiéls, dass alle immer mal wieder zum Einsatz kamen, damit gute Stimmung im Team ist, hatte der Spanier wohl exklusiv. Auch die Fata Morgana mit vier Kapitänen soll nun endgültig in der Mottenkiste verschwinden. Was erklärte Sportdirektor Minge bei seinem Besuch im spanischen Camp? Wenn einer merkt, dass auf Grund von Unzufriedenheit wegen Nichtberücksichtigung atmosphärische Spannungen auftreten, werden wir aber dazwischen grätschen. Ach, wären die Grätschen doch schon ab dem 2. Spieltag angesetzt wurden, dann wäre jetzt das Dilemma mit den sieben Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz nicht dermaßen tiefgreifend. Irgendwie hat sich die Mannschaft die Meinung gegeigt. Ein ganz wichtiger Fakt, wenn dadurch die Hackordnung einigermaßen wieder hergestellt ist. Denn Gleichmacherei und damit verbunden das beliebte Schönreden führt halt nur in den Keller. Ab jetzt gilt also nur noch der Blick nach vorn. Auch wenn die Tippzettel für das neue Systemspiel noch nicht gedruckt sind. Ihr Gert Zimmermann Die Video-Kolumne "Zimmis Grätsche", von und mit Gert Zimmermann, gibt's >>HIER<<


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