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Zimmis Einwurf – Jetzt aber Schluss mit Schöntrinken

Foto: Schramm

Foto: Schramm

So viel Glühwein konnten die Eislöwen-Fans am Ende gar nicht trinken. Der älteste Sponsor im Verein hatte die Köstlichkeit in der Halle angeboten. Zwei Drittel lang mit Hilfe ordentlicher Leistungen der Eislöwen zum Genuss werdend. Und dann plötzlich nur noch zum Schöntrinken des ernüchternden Ergebnisses von 1:4. Allerdings konnten alle gar nicht so schnell trinken wie die Tore fielen. Innerhalb von knapp drei Minuten drei Gefäße ausschlürfen – geht nicht. Irgendwas stimmt nicht bei den Dresdnern. Wenn das mal der Trainer Rossi als erstes wüsste. Ob am Freitag in Crimmitschau oder am Sonntag gegen Kassel, immer gab es ein Drittel zum Wegschauen. Der Anspruch Aufstieg in die höchste Klasse, vom Verein proklamiert, steht in den Sternen. Und das, obwohl namentlich ein ganz ordentlicher Kader auf dem Papier steht. Ganz anders bei der SG Dynamo Dresden. Da hat es recht lange gedauert, bis an der Mär vom perfekten Kader gekratzt wurde. Einsicht ist immer der Blick auf den ersten Ausweg. Für 1,7 Millionen nach Weihnachten, wenn das Transferfenster wieder offen ist, wichtige Schlüsselfiguren einkaufen. Liest sich gut, aber nur auf dem Papier. Wie schnell werden die integriert und stehen dann in der Hackordnung vorn? Wichtigste Frage: Wie wurstelt sich Dynamo über die letzten Wochen bis Weihnachten aus dem Abstiegskampf? Na, liebe Kinder, viele Wunschzettel schreiben. Ihr Gert Zimmermann Die Video-Kolumne "Zimmis Grätsche", von und mit Gert Zimmermann, gibt's >>HIER<<


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