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Zehn Gegentore für die Eislöwen

Foto: Büttner

Foto: Büttner

Nach fünf Siegen in Folge ist die Erfolgsserie der Dresdner Eislöwen gerissen. Im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt setzte es eine deutliche 2:10-Pleite. Jordan Knackstedt erzielte die beiden Treffer für die Blau-Weißen. Steve Hanusch fehlte angeschlagen. Zudem waren Elvijs Biezais, Matej Mrazek und Nick-Jordan Vieregge nicht im Aufgebot. Bereits nach 36 Sekunden gerieten die Blau-Weißen in Rückstand. Der frühere Eislöwe Alexej Dmitriev traf zur Führung der Hessen. Beim Team von Trainer Andreas Brockmann lief nichts zusammen und so erhöhten die Frankfurter durch Mike Fischer, erneut Dmitriev, Stephen MacAuley und Carter Proft auf 5:0. Für Riku Helenius war der Abend daraufhin beendet. David Miserotti-Böttcher ersetzte ihn. Im zweiten Drittel zeigten die Eislöwen nur ein kurzes Aufbäumen, kamen durch Jordan Knackstedt in der 24. Minute zum 1:5. Frankfurt antwortete zum Ende des zweiten Spielabschnitts durch Martin Buchwieser und Luis Schinko. Mit einem 1:7 aus Dresdner Sicht ging es in die zweite Pause. Das Spiel war entschieden und so ging es im letzten Drittel nur noch darum, das Ergebnis in einem noch erträglichen Rahmen zu bekommen. Das gelang aber nicht. Adam Mitchell erzielte den achten Frankfurter Treffer, ehe Knackstedt zum 2:8 traf. In den letzten zwei Spielminuten erhöhten die Frankfurter aber noch einmal Tempo und Druck und kamen schließlich durch Kyle Sonnenburg zum 9:2 und Fischer zum 10:2-Endstand für die Hessen. Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es ging schon mit dem ersten Wechsel los. Das war eine Katastrophe vom ersten bis zum letzten Mann und hat sich über 60 Minuten durchgezogen. Ich hoffe, dass das nicht wieder das wahre Gesicht unserer Mannschaft war. Es war mir aber fast schon klar, wenn man fünf Spiele in Folge gewinnt, dass dann so eine Mentalität kommt. Wir gehören ja zu den Top-Mannschaften. Nein, wir gehören nicht zu den Top-Mannschaften. Ich habe den Jungs gesagt, sie sollen nach Hause gehen, in den Spiegel schauen und sich fragen, ob sie wirklich alles gegeben haben.“ Am Sonntag, 7. Februar, 17 Uhr, geht es mit dem Sachsen-Derby in Crimmitschau weiter. (pm/Dresdner Eislöwen)


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