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Carola Pönisch

Striezelmarkt-Entscheidung Mitte November

Die Striezelmarkt-Tanne steht seit Samstag, 31. Oktober, auf dem Dresdner Altmarkt, geschmückt mit einer 2.900 Meter langen Lichterkette aus 16.200 LED und einem 70 mal 70 Zentimeter großer Stern. „Licht an“ heißt es pünktlich zum 1. Advent am Sonntag, 29. November. Auch die Hütte der Marktaufsicht ist bereits aufgebaut. Bis kommenden Montag (9. November) werden auch Schwibbogen und Pyramide stehen. Damit auch die Schaubäckerei und die Schnitzwerkstatt bald aufgebaut werden, müssen derzeit die Wasserspiele abgedeckt und überbaut werden.  Noch keine Entscheidung gefallen Alles wie immer also im November? Nein, auf keinen Fall. Denn nach wie vor ist nicht entschieden, ob der 586. Dresdner Striezelmarkt überhaupt stattfinden kann. „Die weihnachtliche Dekoration des Altmarkts ist eine Konstante, die uns diese Pandemie nicht nehmen kann. Weihnachten findet statt – ob mit oder ohne Weihnachtsmärkte. Aber wir wünschen uns Weihnachten mit Weihnachtsmarkt und blicken sehr gespannt auf die kommende Woche, was Bund und Länder im Dezember möglicherweise wieder zulassen. Sobald es ein positives Signal gibt, sind wir vorbereitet und könnten gemeinsam mit den Händlern starten. Drei Wochen benötigen wir für den Aufbau. Aktuell laufen Händlerabfragen", so Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung. Eine Entscheidung werde wohl erst Mitte November fallen. "Eine Absage ist schnell erledigt, aber wir haben ein gutes Konzept und lassen uns unsere Zuversicht nicht nehmen." Man wisse in der Verwaltung sehr genau um die immense wirtschaftliche Bedeutung des Striezelmarktes und der anderen Märkte der Weihnachtsstadt. Nicht nur für die Händler selbst, sondern auch für all die Geschäfte, Restaurants und Hotels. "Es ist unsere Aufgabe, hier alle Möglichkeiten auszuschöpfen und nicht verfrüht aufzugeben, auch wenn es für alle Beteiligten ein enormer Kraftakt ist“, so Dr. Franke.


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