Sandro Paufler

Rissbildungen am Wehrdorfer Vereinshaus werden beseitigt

Die Sanierung des Vereinshauses in Wehrsdorf stand schon lange auf der Agenda der Gemeinde Sohland/Spree. Denn eine starke Rissbildung sorgte für Rätselraten bei den Verantwortlichen. Dank einer LEADER-Förderung konnte schnell gehandelt und das Gebäude saniert werden – zur Freude des beheimateten Wehrsdorfer Kegelvereins
Bürgermeister Hagen Israel freut sich, dass das Vereinshaus in Wehrsdorf saniert werden kann. Foto: spa

Bürgermeister Hagen Israel freut sich, dass das Vereinshaus in Wehrsdorf saniert werden kann. Foto: spa

Auch der Bürgermeister der Gemeinde Sohland/Spree ist erleichtert, dass das Sanierungsvorhaben des Vereinshauses realisiert werden konnte. „Dieses Projekt stand bei uns schon jahrelang auf der Agenda“, gibt Hagen Israel zu wissen. Fertigstellung Ende August Vorgesehen ist, dass die Außenfassade und die Sanitärräume neu gestaltet werden sowie das Gebäude in Zukunft barrierefrei zu erreichen ist. Die Arbeiten am Gebäude werden voraussichtlich Ende August fertiggestellt werden. Rissbildung am Gebäude bereitete der Gemeinde Sorgen Das Haus bereitet der Oberlandgemeinde schon länger Sorgen. Denn seit einigen Jahren haben sich immer weitere Risse am Gebäude gebildet. Das sorgte für Rätselraten bei den Verantwortlichen und diese wollten der Ursache auf den Grund gehen. Auf den Grund gehen trifft es hier ganz genau. So wurden Untersuchungen vorgenommen, die die Stärke des Fundaments überprüfen sollten. Nach eingehender Überprüfung konnte dem Gebäudefundament keine Schuld für die Rissbildung unterstellt werden. Die Ursache wurde trotzdem gefunden: Beim Bau des Vereinshauses wurde kein Ringanker gesetzt. Über die Jahre hatte der fehlende Ringanker die Stabilität des Hauses negativ beeinflusst und somit die Risse verursacht. Hohe Förderung bei der Sanierung Spezialisten haben sich der Außenfassade angenommen und die Risse am Gebäude bereits vollständig beseitigt. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 70.000 Euro und werden zu 60 Prozent durch LEADER-Förderung unterstützt. Bei der Sanierung wurden durchweg kommunale Handwerksfirmen beauftragt.


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