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Lebensretter „Christoph 62“ über 1500 Mal im Einsatz

Viele Einsätze begleiteten die Luftretter im Jahr 2020. Foto: DRF Luftrettung

Viele Einsätze begleiteten die Luftretter im Jahr 2020. Foto: DRF Luftrettung

Hohe Einsatzzahlen auch in der Corona-Pandemie – das ist das Fazit, das die DRF-Gruppe anlässlich der Veröffentlichung ihrer Einsatzzahlen für 2020 zieht. Trotz erheblicher Herausforderungen durch das Virus konnten die Luftretterinnen und Luftretter durch schnell umgesetzte Maßnahmen an den Stationen im Einsatzbetrieb und in der Verwaltung ihre Einsatzbereitschaft vollständig aufrecht erhalten. Die Hubschrauber und Flugzeuge der DRF-Gruppe wurden 2020 insgesamt 39.971-mal alarmiert.   Viele Einsätze bei „Christoph 62“ in Bautzen Das DRF-Luftrettungsteam in Bautzen war auch im letzten Jahr durchgängig im 24-Stunden Bereitschaftsdienst. Die erfahrenen Piloten und Notärzte aus dem Klinikum Dresden-Friedrichstadt flogen 2020 1527 Einsätze. Dabei wurden sie mit 1011 Einsätzen häufig zur Notfallrettung gerufen und flogen 516 Mal kritisch kranke oder verletzte Personen aus. Neuer Rettungshubschrauber für die Station Bautzen Gegen Ende des letzten Jahres bekam die Station Bautzen einen weiteren Rettungshubschrauber zur Verfügung gestellt. „Christoph 114“ trägt nun zur Entlastung bei Notfalleinsätzen bei, um somit bei „Christoph 62“ freie Kapazitäten für Verlegungen von Covid-19-Patienten zu schaffen. Er war 2020 18-mal im Einsatz. Die Leistung der fliegenden Ärzte kann sich sehen lassen. Mit einer Reichweite von 700 Kilometer und einer Höchstgeschwindigkeit von 262 Km/h können besonders Intensivpatienten, schnell, aber schonend geflogen werden.


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