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Sandro Paufler

Erste Hochwasserwarnungen an Spree und Neiße

Die anhaltenden Regenfälle haben vielerorts die Flüsse ansteigen lassen. Das Landeshochwasserzentrum Sachsen hat am 14. Oktober eine Hochwasserwarnung für die Spree und die Lausitzer Neiße ausgesprochen.
Symbolbild. Die anhaltenden Regenfälle haben zur erhöhten Pegelständen in der Spree und Neiße geführt. Foto Hermann Traub

Symbolbild. Die anhaltenden Regenfälle haben zur erhöhten Pegelständen in der Spree und Neiße geführt. Foto Hermann Traub

Spree In den vergangenen 24 Stunden sind im Vorhersagegebiet nahezu flächendeckend 30 bis 40 mm Niederschlag, in den höheren Lagen bis zu 50 mm gefallen. Bis Donnerstag früh regnet es noch verbreitet mit wechselnder Intensität, es werden bis heute Abend noch 5 bis 10 mm Niederschlag erwartet, heißt es in einem Schreiben des Landeshochwasserzentrums aus meteorologischer Sicht. Demnach stiegen die Pegel an der Spree in Schirgiswalde von 193cm auf 246 cm, in Bautzen mancherorts von 97cm auf 158cm und in Spreewitz von 176cm auf 180cm. Tendenz weiter steigend. In vereinzelten Gebieten wurde Alarmstufe 1 ausgerufen. In den Talsperren und Speichern der Landestalsperrenverwaltung stehen die Hochwasserrückhalteräume vollständig zur Verfügung. Neiße Auch hier schreibt das Landeshochwasserzentrum: In den vergangenen 24 Stunden sind im Vorhersagegebiet nahezu flächendeckend bis 40 mm Niederschlag, in den Staulagen des Isergebirges 50 bis 80 mm gefallen. Bis Donnerstag früh regnet es weiterhin verbreitet mit wechselnder Intensität, dabei werden bis heute Abend noch 10 bis 15 mm Niederschlag erwartet. Die Pegel stiegen in Zittau von 124cm auf 184cm, in Görlitz von 170cm auf 175cm sowie in Rennersdorf an der Pließnitz von 131 cm auf 160cm. Es wurden am frühen Nachmittag die Richtwerte der Alarmstufe 1 erreicht. Auch hier Im Hochwasserrückhaltebecken Rennersdorf (Pließnitz) steht der Hochwasserrückhalteraum vollständig zur Verfügung.


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