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Sandro Paufler

4.000 Euro für nachhaltige und Klimafreundliche Schulen

Die Gewinner des Preises für nachhaltige Entwicklung wurden vom Kultusministerium ausgezeichnet. Foto: Sandro Paufler

Die Gewinner des Preises für nachhaltige Entwicklung wurden vom Kultusministerium ausgezeichnet. Foto: Sandro Paufler

Insgesamt 15 Schulen aus dem Freistaat haben sich für den BNE-Preis des Kultusministeriums beworben. BNE heißt ausgesprochen: Bildung für nachhaltige Entwicklung. Auf der 1. Schüler-Klima-Konferenz im Juni 2019 wurde der BNE-Preis erstmals ins Leben gerufen, um die Bildung für nachhaltige Entwicklung an sächsischen Schulen weiter zu stärken und das Netzwerk der Klimaschulen auszubauen Klimaziele sollen erreicht werden Der Klimawandel und seine Folgen werden die Zukunft nachfolgender Generationen prägen. Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft sowie das Sächsische Kultusministerium haben dafür die Initiative „Klimaschulen in Sachsen“ ins Leben gerufen. Sie zielt darauf ab, die Themen Klimawandel, Klimaanpassung, und Klimaschutz langfristig an sächsischen Schulen zu verankern – im Unterricht, im Schulleben ebenso wie in der Lehrerfortbildung und dem Schulmanagement. Bis 2024 sollen in Sachsen 50 Klimaschulen gewonnen werden. Die Arbeit mit dem jeweiligen Schulträger ist dabei essentiell, auch um bauliche Veränderungen an Schulgebäuden vorzunehmen, wie zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach zu installieren. 4000 Euro Preisgeld für vier Schulen Der BNE-Preis war dabei ein zusätzlicher Ansporn, sich dem Thema der Klimaschule zu widmen. Von einem Preisgeld von 4.000 Euro durften vier Schulen profitieren. Mathias Peter, Chef der Bautzener Bildungsagentur, nahm vertretungsweise für Kultusminister Christian Piwarz den Platz als Moderator ein. Der erste Preis wurde an das Léon-Foucault-Gymnasium aus Hoyerswerda übergeben. Der Schulleiter freute sich über 1.600 Euro Preisgeld. Der zweite Preis ging an das BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung aus Dresden. Das Preisgeld in Höhe von 800 Euro nahm ein Schüler dankend entgegen. Den dritten Preis vergab das Kultusministerium an die Grundschule Graupa, ebenfalls dotiert mit einem Preisgeld von 800 Euro. Der vierte Platz und ein Preisgeld von 800 Euro ging an die Oberschule Weißig, welches eine Vertreterin des Lehrerkollegs entgegennahm. Alle Preisgewinner konnten mit einem überzeugenden, langfristigen Konzept und umsetzbaren Ideen punkten. „Nichtdestotrotz haben alle 15 Bewerbungen eine hervorragende Arbeit geleistet“, sagte Mathias Peter und würdigte alle Konzepte.


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