Seitenlogo
Roberto Rink

Asklepios und FH Dresden kooperieren

Anfang September unterzeichneten die Asklepios Kliniken Sachsen und die Fachhochschule Dresden einen Kooperationsvertrag. Klinik-Mitarbeitern wird dadurch ein gefördertes, berufsbegleitendes Studium ermöglicht.
Prof. Dr. Marcel Köhler (Professur Pflege und Gesundheit FHD), Michael Loch (Pflegedirektor Sebnitz & erster entsandter Student), Markus Lehnigk (GF Hohwald), Prof. Dr. rer. pol. Christoph Scholz (Rektor FHD), Johannes Biesold (GF Sebnitz), Susanne Graudenz (Regionalpflegedirektorin), Diana Richter (GF Radeberg) und Marco Palme (Pflegedirektor Radeberg) (v.l.n.r) präsentieren den Kooperationsvertrag. Foto: R. Rink

Prof. Dr. Marcel Köhler (Professur Pflege und Gesundheit FHD), Michael Loch (Pflegedirektor Sebnitz & erster entsandter Student), Markus Lehnigk (GF Hohwald), Prof. Dr. rer. pol. Christoph Scholz (Rektor FHD), Johannes Biesold (GF Sebnitz), Susanne Graudenz (Regionalpflegedirektorin), Diana Richter (GF Radeberg) und Marco Palme (Pflegedirektor Radeberg) (v.l.n.r) präsentieren den Kooperationsvertrag. Foto: R. Rink

Die Asklepios-Kliniken in Sachsen mit ihren Standorten in Sebnitz, Hohwald und Radeberg verzahnen sich weiter mit Forschung und Lehre in der Region. Eine sachsenweit einmalige Kooperation der Kliniken mit der Fachhochschule Dresden bietet den Mitarbeitern nun neue Möglichkeiten. Ab dem Wintersemester 2021/2022 können diese ein Arbeitgeber-gefördertes Studium aufnehmen. So können die Asklepios-Mitarbeiter in der Theorie gestärkt und der zunehmenden Akademisierung im Pflegebereich Rechnung getragen werden. Marco Palme, Pflegedirektor in Radeberg, sagt dazu: »Wir erhoffen uns dadurch einen regen Austausch im Bereich der Pflege und gleichzeitig eine Stärkung der Region.« – »Mit der FH Dresden haben wir die ideale Partnerin für eine Zusammenarbeit im Bildungsbereich gefunden«, ergänzt Jana Uhlig, Asklepios-Regionalgeschäftsführerin für die Region Sachsen und Sachsen-Anhalt. Prof. Dr. rer. pol. Christoph Scholz, Rektor der Fachhochschule Dresden, fügt hinzu: »Die Kooperation mit den Asklepios Kliniken in Sachsen eröffnet uns die Möglichkeit, die theoretischen Inhalte unseres Studiengangs optimal in einen praktischen Kontext aus dem Klinikalltag zu setzen.« Auf Berufstätige zugeschnitten Der berufsbegleitende Studiengang »Pflege- und Gesundheitsmanagement (B.A.)« der FH Dresden richtet sich an Studieninteressierte, die mit einem international anerkannten Hochschulabschluss Fach- und Führungsaufgaben in Pflege und Gesundheitseinrichtungen übernehmen möchten. Der Bachelorstudiengang ist dabei auf die Berufstätigen zugeschnitten, indem die Präsenzzeiten auf zwei Wochenenden im Monat und eine einwöchige Präsenzphase am Ende des Semesters begrenzt sind. Ein Teil der Lehre wird als E-Learning stattfinden. »Mit dem Angebot möchte Asklepios seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weitere berufliche Perspektiven bieten, ohne dass sie das Unternehmen verlassen müssen«, sagt Susanne Graudenz, Regionalpflegedirektorin Asklepios Sachsen. Anmeldung bis 30. September Studentinnen und Studenten können sich noch bis zum 30. September für den Studiengang anmelden, wenn sie diesen im Wintersemester 2021/22 aufnehmen möchten. Voraussetzung für das Studium ist das Abitur, die Fachhochschulreife oder eine mindestens zweijährige einschlägige Ausbildung sowie eine dreijährige Berufstätigkeit im studiengangsrelevanten Umfeld. Auch Bewerber ohne Hochschulreife können nach einer bestandenen Hochschulzugangsprüfung sowie einem Bewerbungs- und Eignungsgespräch an der Hochschule studieren.


Meistgelesen