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Weihnachten in St. Marien Pirna

Pirna. Die spätgotische Hallenkirche St. Marien Pirna lädt an Heiligabend (24. Dezember) gleich viermal zur Christvesper ein, um die frohe Weihnachtsbotschaft zu verkünden.

Die wunderschön geschmückte St. Marienkirche.

Die wunderschön geschmückte St. Marienkirche.

Bild: Daniel Förster

In der spätgotischen dreischiffigen Hallenkirche St. Marien Pirna wird am Heiligen Abend, 24. Dezember, gleich viermal die frohe Weihnachtsbotschaft verkündet. Vier Christvespern warten in dem geschmückten Gotteshaus auf Besucher. Die ersten beiden mit Krippenspiel der Konfirmanden beginnen um 13.30 Uhr und 15 Uhr. Um 15 Uhr agieren auch die Kurrende und die Jugendkantorei. Am Nachmittag predigt jeweils Pfarrer Cornelius Epperlein. Um 16.30 Uhr gestalten Kurrende und Kantorei das Programm - unter Leitung von Kantor Florian Mauersberger. Bei der letzten Christvesper um 18 Uhr singt und spielt nur die Kantorei. Superintendentin Brigitte Lammert, die leitende Geistliche des Kirchenbezirkes, gibt bei beiden Christvespern, die besonders festlich sind, am Abend den Weihnachtssegen in der spätgotischen Hallenkirche. Während der letzten zieht die Kurrende durch die historische Altstadt von Pirna, unter anderem über den Markt am Rathaus vorbei.

Im Normalfall wohnen in Pirna mehrere tausend Menschen am Vortag der Weihnachtsfeiertage dem geistlichen Zeremoniell bei. Für viele Leute gehört es zur gängigen Weihnachtstradition, das Christfest mit dem Besuch einer Vesper in einem Gotteshaus zu begehen. Kurz vor Beginn des Gottesdienstes in Pirnas Stadtkirche erschallt immer wieder weithin hörbar das siebenstimmige Geläut, um Besucher anzulocken. Während der Christvesper singt dort üblicherweise die Kantorei, musizierten Bläser, so Sebastian Böhner mit drei Kollegen und gibt es Orgelspiel von Organist Friedemann Dörksen. Im Mittelpunkt steht die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu nach Lukas.


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