Verkehrssicherung abgeschlossen

Hohnstein. Die Straße durch den Tiefen Grund ist wieder befahrbar. Sieben Wochen lang wurden hier in den Hanglagen abgestorbene Fichten gefällt und abtransportiert.

Nach Abschluss der Verkehrssicherungsarbeiten sind sowohl die Straße als auch der Tiefe Grundbach von abgestorbenen Fichtenstämmen befreit.

Bild: H. Rößler

Die Kreisstraße 8723 »Sense« zwischen Hohnstein und Porschdorf im Nationalpark ist nach abgeschlossenen Verkehrssicherungsarbeiten wieder geöffnet – das gilt auch für die betroffenen Wanderwege.

Die siebenwöchige Vollsperrung war notwendig, um die Borkenkäferfichten aus den Steilhängen heraus zu fällen. Dabei waren die Spezialisten der Nationalparkverwaltung gemeinsam mit der Maschinenstation Königstein von Sachsenforst im Einsatz. Es galt, hunderte abgestorbene Fichten in dem steilen, unwegsamen Gelände zu fällen, abzutransportieren und anschließend die Straße wieder zu räumen. Zum Schutze der Leitplanke wurde diese vorher durch eine Fachfirma demontiert und im Anschluss wieder montiert. Außerdem wurde der Straßenkörper durch Gummimatten und Reisig geschützt.

Während der Maßnahme hat die Nationalparkverwaltung im Bereich des Arbeitsortes auch viele Stämme aus dem Tiefen Grundbach geborgen, um im Falle eines Hochwassers die Gefahr der Verklausung zu verringern.

Die Maßnahme konnte ohne Unfälle und Schäden abgeschlossen werden. Das angefallene Fichtenholz wird noch eine Weile am Holzlager- und Parkplatz an der Frinztalmühle gelagert, bis es vom Holzkäufer abgeholt wird.