Ungewöhnliche Düfte in der Volkshochschule
Die AG Asylsuchende Sächsische Schweiz/Osterzgebirge initiierte zusammen mit der Volkshochschule eine besondere Form gegenseitigen Kennenlernens. Am 18. Januar führte Behnam beim „Kochen über dem Tellerrand“ in die iranische Küche ein. Auch einem anwesenden bekennenden Skeptiker ausländischer Küche konnte das eine oder andere „Ah“ und „Oh“ entlockt werden. „Tiefe Eindrücke hinterließen bei den Anwesenden aber auch die vorgestellten Landschaften des Iran und die Schilderungen über die dortige Menschenrechtssituation unter dem bestehenden religiösen Regime“, berichtet Anne Nitschke von der AG. „Kochen über den Tellerrand“ ist ein vom Freistaat Sachsen unterstütztes Projekt zum konkreten interkulturellen Austausch. Es geht nicht nur um leckere Gerichte und ein entspanntes Dinner. Es geht um Kultur, um unsere Mitmenschen, die in Deutschland neu sind, es geht um Geschichten aus fernen Ländern und um das Kennenlernen. Die Köche - Flüchtlinge aus aller Welt - zeigen uns, wie man ein Menü in ihrem Heimatland zubereitet, nehmen uns mit auf eine Reise in ihr Heimatland, zeigen uns Fotos und erzählen uns von ihrer Kultur. „Zum nächsten interkulturellem Dinner am 8. Februar ab 17.30 Uhr in der Volkshochschule Pirna steht ein eher deftiges Menü der tschetschenischen Küche auf dem Speiseplan“, kündigt Anne Nischke an. Interessierte können sich zum kostenfreien Mitkochen unter kochen-pirna@web.de anmelden. (caw)

Vorhang auf in Maxen
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