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Sachsenpokal-Hit gegen Schiebock

Freital. Interview der Woche mit SC-Freital-Trainer Knut Michael

Bild: PR

Nach monatelanger Corona-Zwangspause rollt endlich wieder der Ball: Ihr SC Freital empfängt am Mittwoch, 9. März, 18.30 Uhr den Bischofswerdaer FV im Sachsenpokal-Achtelfinale. Haben Sie als Landesligist eine Chance aufs Weiterkommen gegen den Oberligisten?
Der Pokal hat eigene Gesetze und ich sehe die bei 50:50 gegen Schiebock. Im Viertelfinale wartet der Chemnitzer FC - das ist noch einmal eine Extra-Motivation für meine Männer.
 
Erst seit zwei Wochen dürfen Sie wieder unter 3G-Bedingungen trainieren. War das ein Neuanfang bei null?
Nein, wir waren auch unter 2G am Ball, nur dass da ein paar Spieler nicht dabei sein durften. Und auch trotz drei, vier Verletzungs-Ausfällen - wir sind gut drauf und heiß. Das hat auch der 2:2-Test am Wochenende in Laubegast gezeigt. Zumal erwarten wir 350 bis 400 Zuschauer, das ist auch ein Pluspunkt für uns.
 
In der Liga geht's erst Ende März weiter - warum ist die Pause so groß?
Der Verband muss den Re-Start des Spielbetriebs von der Landesliga bis zur Kreisklasse planen, das geht nicht von heute auf morgen. Wir treten dann als Erster beim Zweiten in Großenhain an, da wird es sofort ernst.
 
Wer aufsteigen will, muss gegen jeden gewinnen...
Da nur die Hinrunde ausgetragen wird, hat es uns ziemlich erwischt - wir spielen gegen alle unsere schärfsten Konkurrenten auswärts. Aber wir sind dennoch optimistisch.


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