Seitenlogo
pm/ck

Mittelalter-Spektakel in Hohnstein

Hohnstein. Über dem romantischen Polenztal lädt die Burg Hohnstein am 27. und 28. April zum mittlerweile siebten Mittelalter-Spektakel für Groß und Klein ein.

Natürlich dürfen auch Ritterkämpfe nicht fehlen.

Natürlich dürfen auch Ritterkämpfe nicht fehlen.

Bild: PR

Am 27. und 28. April findet in diesem Jahr zum siebten Mal ein mittelalterliches Spektakel auf der Burg Hohnstein unweit der Bastei statt. Auf dem Burggelände gestalten Handwerker- und Händlerstände einen historischen Marktalltag wie einst, sodass es überall etwas zum Entdecken und Staunen gibt - vom Nadelbinder über den Holzdrechsler bis hin zum Lederer. Auch Kaufleute, die alle Welt fahrend erkunden, auf der Suche nach Schätzen für das Auge ihrer Kunden, bieten ihre Ware feil - Glas und Eisen, Met und Weihrauch, stolze Schwerter und edle Gewande.

 

Künstler, Musiker und Ritter

 

Auch allerlei Künstlervolk findet sich auf dem Markt ein und entführt die Besucher in die längst vergessene Zeit. So zeigt "Braxas -A-" eine atemberaubende Feuer- und Fakirshow sowie den Tanz mit lebendem Getier. Hexe "Chibraxa" - mit ihrem unsichtbaren Kobold Chiborius und den Zauberlehrlingen Klothilda, der Kanalratte und dem Tarantelspinnerich Spirello - verzaubert die großen und kleinen Leute. Im Ritterlager kann man die "Schwarzen Ritter" beim Lagerleben beobachten. Kampfesmutig bis zur letzten Minute verteidigen die Ritter und Knappen mit scharfem Schwert ihre Auffassung von Ruhm und Ehre. Im Zentrum des bunten Treibens aber stehen die Musikanten mit ihren alten Liedsätzen und mittelalterlichen Melodien. In altertümlicher Gewandung bringen die Spielluden von "Fabula" und "Donner und Doria" die Musik aus der Zeit der Burgen, Ritter und Knechte näher.

Auch das Badehaus, gefüllt mit heißen Wassern und duftenden Ölen, darf auf keinem mittelalterlichen Markt fehlen. Natürlich ist auch an die Kleinsten gedacht: Sie können unter anderem ihre Geschicklichkeit beim Kerzenziehen wie im späten Mittelalter oder beim Bogenschießen zeigen, Esel reiten oder Keramik bemalen. Für das leibliche Wohl sorgen Garküchen und Tavernen. Ritterbier und Met, Braten und Fladen, Mittelalterbäckerei und andere Köstlichkeiten laden zum Schlemmen ein.

Geöffnet ist der Markt am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.


Meistgelesen