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Kasperwerkstatt wieder offen

Hohnstein. In Hohnstein können endlich wieder Kasperpuppen geschnitzt werden - am ersten Adventssonntag wurde dafür die Schauwerkstatt eröffnet.

Schnitzerin Elisabeth Trobisch (li.) und Heike Krause vom Traditionsverein (re.) zeigen, wie aus einem Stück Holz ein Hohnsteiner Kasper wird.

Schnitzerin Elisabeth Trobisch (li.) und Heike Krause vom Traditionsverein (re.) zeigen, wie aus einem Stück Holz ein Hohnsteiner Kasper wird.

Bild: Marko Förster

Nach zweieinhalb Jahren Planungs- und Bauzeit wurde am ersten Adventssonntag die Schauwerkstatt Hohnsteiner Kasper eröffnet. Damit können erstmals wieder Kasperpuppen in Hohnstein geschnitzt werden - und zwar nicht nur der Kasper selbst,s ondern auch die anderen Mitglieder der großen Kasperfamilie. Schnitzerin Elisabeth Trobisch wird das alte Handwerk wieder aufnehmen und die Tradition der Schnitzerfamilie Berger fortführen – hier unter den wachsamen Augen von Heike Krause vom Traditionsverein. Die Stadt Hohnstein hat für die Schauwerkstatt das kleine Gewandhaus unter Verwendung von 200.000 Euro aus GRW-Fördermitteln umbauen lassen.

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