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Handballmärchen geht weiter

SG Pirna: Auch das siebente Spiel in Folge blieben die Schützlinge von Trainer Dusan Milicevic ungeschlagen. Gegen das Nachwuchsteam des EH V Aue holten die Eisenbahner ein 28:23 und stehen damit bei 12:2 Zählern aus den letzten sieben Partien.
Maxim Heinold (5 Treffer) gehört zu den jungen Hoffnungsträgern bei den Eisenbahnern. Foto: Hatzi

Maxim Heinold (5 Treffer) gehört zu den jungen Hoffnungsträgern bei den Eisenbahnern. Foto: Hatzi

Allerdings hatten die Schneider und Co gegen die Erzgebirgler gehörige Anlaufprobleme. „Gegen die schnellen Gegenangriffe  fanden wir in der ersten Spielhälfte kein probates Mittel,“ so Lok Geschäftsführer Uwe Heller in seiner Analyse. „Dafür lief es im zweiten Durchgang bei uns wie am Schnürchen.“ Die Gastgeber liefen im ersten Durchgang ständig einen Rückstand hinterher. Zur Pause stand ein 13:15 für den EHV an der Anzeigentafel. „Aue war der erwartet schwere Gegner,“ sah sich  Lok Trainer Dusan Milicevic in seiner Vorahnung bestätigt. „Ein Riesenkompliment an meine Jungs. Was die in der zweiten Spielhälfte abgeliefert haben ist einfach nur phantastisch.“ Der Serbe schickte auch ein großes Dankeschön ans Pirnaer Handballpublikum. „Das ist unser siebenter Mann wenn es einmal nicht so läuft..“ Die Eisenbahner spielten nach dem Wechsel wie aus einem Guss und pulverisierten die Gästeführung mit dem 17:15 schon in der 37. Minute. In der Folge bauten die Gastgeber diesen Vorsprung bis auf fünf Treffer zum 28:23 Endstand aus. Für Dusan Milicevic, der sich seinen Schnauzbart erst wieder nach einer Niederlage abrasieren will, bedeutet das eine weitere Wochen ungebremsten Bartwachstum. „Wir werden unserem Trainer auch am 1. Februar zum Derby in Freiberg nicht den Gefallen tun und freiwillig verlieren,“ verspricht Lok Mannschaftskapitän „Toto“ Schneider wieder eine heiße Derbyatmosphäre. Das nächste Heimspiel für die SG Pirna Heidenau steigt nach der zweiwöchigen Pause am 22. Februar gegen Schlusslicht HBV 90 Jena auf dem Sonnenstein.


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