Glasfaser-Netz bis ins Haus
Vorgesehen ist der Ausbau in Mügeln. Insgesamt 3.700 Haushalte haben damit nächstes Jahr die Chance auf Download-Geschwindigkeiten von bis zu 1 GB. Möglich wird das durch den sogenannten FTTH-Ausbau (Fiber to the Home). „Beim FTTH-Ausbau endet das Glasfaser-Kabel nicht mehr im Verteilerkasten am Straßenrand, sondern muss bis ins Gebäude gezogen werden“, erklärt Kai Gärtner, Regiomanager der Telekom im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Eigentümer ist gefragt „Dafür brauchen wir die Genehmigung des Eigentümers. Schließlich betreten wir Privatgrund. Den Anstoß können Immobilienbesitzer und Mieter gleichermaßen geben, wenn Sie sich bei uns melden“, so Gärtner weiter. Anderenfalls wird das Glasfaser-Kabel am Haus vorbeigeführt. Die Immobilie könne auch später immer noch angeschlossen werden, allerdings auf eigene Kosten, hieß es. Wer sich zum gegebenen Zeitpunkt meldet, bekomme den Glasfaser-Anschluss hingegen kostenlos von der Telekom. Der Bonner Konzern will im zweiten Halbjahr 2021 alle Eigentümer, Hausverwalter und Wohnungswirtschaften im Ausbaugebiet in Heidenau anschreiben und über notwendigen Maßnahmen im Detail informieren. Jeder Eigentümer im Ausbaugebiet kann sich für Informationen zur Glasfaser-Anbindung seiner Immobilie registrieren: www.telekom.de/glasfaser-heidenau.

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