

Vom Papa auf die Kanone gehoben werden, mit weichen Knien in den Abgrund des Festungsbrunnens schauen oder sich schauerliche Geschichten zur Pestkasematte ausmalen: Millionen Menschen – insbesondere aus den östlichen Bundesländern – erinnern sich noch an Ausflüge zur Festung Königstein in der DDR-Zeit. Diese Erinnerungen möchte das Museumsteam nun sammeln und in einer Sonderschau anlässlich des 70. Jahrestages der Museumsgründung präsentieren. Besucher, aber auch einstige Bewohner und Mitarbeiter sind aufgerufen, ihre schönsten Anekdoten, Bilder und Geschichten aus dem Zeitraum 1955 bis 1989 einzureichen. Die Ausstellung ist im Jahr 2027 geplant.
Die Einsendungen sind per Mail an kubi@festung-koenigstein.de oder postalisch mit dem Vermerk »Zeitzeugen Festung Königstein« an Festung Königstein gGmbH, 01824 Königstein möglich. Einsendeschluss ist der 29. Mai 2026. Auch eine anonyme Teilnahme ist auf Wunsch möglich. Alle Einsender werden vor einer Veröffentlichung in der Ausstellung kontaktiert und um Einwilligung gebeten.
Mehr Infos unter: www.festung-koenigstein.de/zeitzeugenaufruf