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Endlich die 10-Millionen knacken

2015 steigerte SPS den Jahresumsatz auf 9,7 Millionen Euro
Die beiden SPS- Geschäftsführer Gert und Dr. Peter Schiekel blicken optimistisch in die Zukunft (v. li.)         Foto: Wo

Die beiden SPS- Geschäftsführer Gert und Dr. Peter Schiekel blicken optimistisch in die Zukunft (v. li.) Foto: Wo

Die SPS Schiekel Präzisionssysteme GmbH aus  Dohna hat auch im Jahr 2015 ihre positive Entwicklung fortgesetzt.  Das mittelständische Familienunternehmen, das seit 20 Jahren auf das Drehen und Fräsen hochwertiger Komponenten aus Edelstahl spezialisiert ist, steigerte seinen Jahresumsatz auf 9,7 Millionen Euro. Das ist das bisher beste Ergebnis in der Firmengeschichte. Der Umsatz liegt 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Wie das Firmenmanagement mitteilt, hätte es noch besser sein können, wäre da nicht das schwierige 1. Halbjahr gewesen, denn eigentlich sollte die 10-Millionen-Grenze geknackt werden. „In den ersten Monaten 2015 haben wir eine für uns unerklärliche Unsicherheit und Zurückhaltung der Industrie gespürt, die sich im Auftragseingang negativ bemerkbar machten. Eigentlich ist der konjunkturelle Durchbruch bei uns erst im 2. Halbjahr gekommen. Im 4. Quartal haben wir richtig Fahrt aufgenommen”, resümiert Geschäftsführer Dr. Peter Schiekel. Dieser Endspurt trug auch dazu bei, dass 2015 Aufträge in Höhe von 9,8 Millionen Euro akquiriert werden konnten. Das bedeutet einen Zuwachs von 5,8 Prozent gegenüber 2014. Angesichts der hohen Auftragsbestände und der guten Stimmung in der deutschen Wirtschaft geht  SPS, die aktuell 107 Leute beschäftigt und vier Lehrlinge ausbildet, optimistisch ins neue Jahr. Ziel ist es, 2016 endlich beim Jahresumsatz die 10-Millionen-Grenze zu überspringen. Zur positiven Jahresbilanz des Dohnaer Unternehmens gehört auch die Auszeichnung mit dem Preis für Willkommenskultur durch das Bundeswirtschaftsministerium im Juni 2015. Mit ihm wurden sechs mittelständische Firmen für die Anwerbung und Integration ausländischer Fachkräfte geehrt. Heute arbeiten neben einer starken Fraktion aus Spanien auch Fachleute aus Polen, Russland und Ungarn bei SPS. Sie bringen internationales Flair in den Familienbetrieb.                   (pm/caw)


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