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Eine logistische Meisterleistung

Lärm und Staub sind die Schüler der Grundschule „Geschwister Scholl“ in Hainsberg schon gwohnt. Denn seit Juni laufen dort die Sanierungsarbeiten.
OB Uwe Rumberg (li.) hatte gut lachen, als er unter dem Richtkranz den obligatorischen Nagel eingeschlagen hatte. Foto: Wo

OB Uwe Rumberg (li.) hatte gut lachen, als er unter dem Richtkranz den obligatorischen Nagel eingeschlagen hatte. Foto: Wo

Im September war es aber besonders aufregend, denn da schwebte ein grüner, bunt geschmückter Richtkranz über dem Gebäude und viele Gäste kamen nachmittags in die Schule.

„Für alle Beteiligten aber besonders für die Schüler und Lehrer ist es eine große Herausforderung, die Sanierung und zum Teil den Neubau bei laufendem Betrieb zu bewerkstelligen“, hob OB Uwe Rumberg beim Richtfest hervor und bedankte sich  für das Verständnis und die Geduld.
Eine erste Etappe, im Erdgeschoss, konnte noch in der schulfreien Zeit im Juli fertig gestellt werden, sodass die Räume, wenn auch mit Provisorien, wieder für den Unterricht bereit stehen. Der Schulbetrieb findet seit August im Erdgeschoss sowie im direkt benachbarten Hortgebäude statt. Mit der Baufirma gibt es eine Vereinbarung zur besonderen Rücksichtnahme hinsichtlich des Baulärms. Trotz aller Umstände läuft der Unterricht weitgehend konflikt- und störungsfrei. Die Arbeiten liegen aktuell im Plan. Und nicht nur das, auch kostenseitig gibt es keine Überschreitungen. 3,65 Millionen Euro wird  die Sanierung/Erweiterung kosten. Denn das Gebäude erhält eine zusätzliche Etage. Der neue Dachstuhl ist schon fertig und die neue Etage gemauert. Auch der Einbau einer neuen Treppe, Elektroarbeiten, Heizungs- und Sanitärarbeiten und der Einbau neuer Fenster  sind abgeschlossen.
Als Nächstes steht der Bau des Aufzugschachtes an. Mit dem Umbau erhält die Schule neben sanierten Klassen- und Sanitärräumen weitere Räume dazu. 
„So entstehen ein neues PC-Kabinett, zwei flexible Klassenräume und ein Gruppenraum neu. Eine behindertengerechte Toilette kam natürlich auch dazu“, bestätigt der OB.
Bis zu den Sommerferien 2017 soll alles fertig sein.  (caw)


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