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Deutscher reist mit gefälschtem Ausweis ein

Bundespolizisten haben bei einer Kontrolle auf der A17 einen kuriosen Fall erlebt.

Am Montagabend überprüften die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 die drei Insassen eines in Richtung Dresden fahrenden PKW. Ein 30-jähriger Mitfahrer wies sich dabei gegenüber den Bundespolizisten mit einer kroatischen Identitätskarte aus, welche sich bei einer genaueren Überprüfung als Fälschung herausstellte. Bei der anschließenden Durchsuchung des 30-Jährigen fanden die Einsatzkräfte der Bundespolizei noch einen gefälschten kroatischen Führerschein. Wenig später stellte sich heraus, dass es sich bei dem 30-Jährigen um einen deutschen Staatsangehörigen handelte, der in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Eigentums- und Betrugsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten war. Weiterhin wurde der 30-Jährige wegen Betrugs zur Aufenthaltsermittlung gesucht. Gegen den 30-Jährigen wurde daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen eingeleitet.


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