

Mit solchen Temperaturen Mitte März hatte nun wirklich keiner gerechnet. Aber die Bergwacht des DRK hatte die Rettungsübung angesetzt, also ging es am Wochenende nach Bielatal-Schweizermühle zur Felsformation „Rosengarten.
Bei eisigen Minusgraden und Schnee fand hier die große Übung der Bergwacht Dresden statt. Die Kameraden bereiten sich auf Saison und alle möglichen Eventualitäten vor. Denn nicht nur in der Saison vergeht kaum eine Woche, in der die Bergwacht nicht zu einem Einsatz gerufen wird.
An unterschiedlichen Stationen wurde die Rettung von Personen mit verschiedenen Hilfs- und Einsatztechniken geübt. So wird zum Bespiel ein Verletzter aus einer Felsspalte gerettet und eine schwer verletzte Person muss gerettet und mit Hilfe einer Korbtrage abgeseilt werden.
An sechs Stationen übten rund 30 Retter der Bergwacht.
„Alle Szenarien wurden so realitätsnah wie möglich nachgestellt, damit sich im Ernstfall die Retter der Bergwacht an die geübten Abläufe erinnern und diese effektiv einsetzen können“, sagt Max Oswald, Leiter der Bergwacht.