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500 Euro für »Herzensretter«

Heidenau. Mit einer Spende von 500 Euro wurde der Schulsanitätsdienst der Pestalozzi-Gymnasiums und der Bruno-Gleißberg-Grundschule in Heidenau mit ihrem Erste-Hilfe-Projekt unterstützt.
Bei der Spendenübergabe: Karl Leutgöb (Jugendleitung und Ausbilder Johanniter-Jugend), Rainer Schmidt (Bereichsleiter Direktion Ost, Ed. Züblin AG), Danilo Schulz (Bereichsleiter Kommunikation/ Fundraising, Johanniter Regionalverband Dresden), Susanne Fritsche (Marketing/Öffentlichkeitsarbeit, Ed. Züblin AG), Udo Hornhauer (Ausbildungsbeauftragter, Johanniter Bildungszentrum Dresden) sowie Kiara (16), Sophie (16), Edgar (11) und Colin (12) von der Johanniter-Jugend (v.l.n.r.).

Bei der Spendenübergabe: Karl Leutgöb (Jugendleitung und Ausbilder Johanniter-Jugend), Rainer Schmidt (Bereichsleiter Direktion Ost, Ed. Züblin AG), Danilo Schulz (Bereichsleiter Kommunikation/ Fundraising, Johanniter Regionalverband Dresden), Susanne Fritsche (Marketing/Öffentlichkeitsarbeit, Ed. Züblin AG), Udo Hornhauer (Ausbildungsbeauftragter, Johanniter Bildungszentrum Dresden) sowie Kiara (16), Sophie (16), Edgar (11) und Colin (12) von der Johanniter-Jugend (v.l.n.r.).

Bild: Johanniter / Dresden

Am 7. Dezember erhielt der Schulsanitätsdienst des Pestalozzi-Gymnasiums Heidenau und der Bruno-Gleißberg-Grundschule in Heidenau für das Projekt »Herzensretter« eine Spende der Firma Ed. Züblin AG in Höhe von 500 Euro. Das Unternehmen möchte damit die wichtige Ausbildung in der Ersten Hilfe schon in jungen Jahren unterstützen.

Mit dem Projekt Herzensretter wollen die Johanniter alle Kinder und Jugendlichen in den wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen wie beispielsweise stabile Seitenlage und Reanimation fit machen. Viele Erwachsene haben Angst, in Notfallsituationen zu helfen und etwas falsch zu machen. Dieser Angst soll durch regelmäßige Schulungen bereits im schulpflichtigen Alter entgegengewirkt werden. Durch einen niedrigschwelligen, altersgerechten und progressiven Ansatz werden Kinder und Jugendliche jährlich weitergebildet, ohne dass Langeweile aufkommt. Das Besondere an dem Konzept ist der Peer-to-peer-Ansatz. Die Herzensretter-Kurse vor Ort werden von dafür ausgebildeten Gleichaltrigen durchgeführt.

"Im Notfall zählt jede Sekunde, und schnelles Handeln kann Leben retten. Doch nur 40 Prozent der Deutschen trauen sich, bei einem Herzstillstand Erste Hilfe zu leisten - im Vergleich zu 70 Prozent in Ländern wie Norwegen oder Schweden. Wir wollen das ändern!", so Udo Hornhauer, Ausbildungsbeauftragter Johanniter Bildungszentrum Dresden.


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