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35. Hohnsteiner Puppenspielfest

Hohnstein. Die Burgstadt Hohnstein lässt am 3. und 4. Juni die Puppen beim 35. Puppenspielfest tanzen. 23 professionelle Puppen- und Figurentheater aus ganz Deutschland geben sich dabei die Ehre.
Sandra Rölke (6 Jahre) aus Porschdorf imit dem original Hohnsteiner Kasper vor dem Max-Jacob-Theater.

Sandra Rölke (6 Jahre) aus Porschdorf imit dem original Hohnsteiner Kasper vor dem Max-Jacob-Theater.

Bild: Daniel Förster

Am 3. und 4. Juni machen in Hohnstein Puppen wieder mächtig Theater. Hand- und Stabpuppen, Tischfiguren und Marionetten bis hin zum genreübergreifenden Spiel von Puppe und Schauspieler agieren auf Burg Hohnstein sowie im Ort selbst im Max-Jacob-Theater und am Hohnsteiner Rathaus: Beim 35. Hohnsteiner Puppenspielfest bespielen 23 professionelle Puppen- und Figurentheater aus ganz Deutschland die Bühnen und bieten insgesamt 56 Vorstellungen für Kinder und Erwachsene an – so verspricht es Rainer Krause, erster Vorsitzender vom Verein Hohnsteiner Puppenspielfest.

Die Idee zum traditionsreichen Fest kam von zwei Studenten der Schauspiel- und Theater-Hochschule Berlin. Sie wollten in der Tradition des berühmten Puppenspielers Max Jakob ein Fest organisieren und wählten als Ort die Burgstadt Hohnstein, denn dort hatte Max Jakob über viele Jahre gelebt und gewirkt. Jakob war als junger Puppenspieler vom »Burgvogt« auf die Hohnsteiner Burg »eingekauft« worden. Für eine Anzahl von Vorstellungen durfte er hier leben und startete von Hohnstein aus unzählige Tourneen, welche das Puppenspiel national und international bekannt machten. Bis 1953 hatte Max Jakob etwa 12.000 Aufführungen mit knapp vier Millionen Zuschauern.

 

Komplettes Programm: www.hohnsteiner-puppenspielfest.de


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