

Gemeinsam mit Meißens Baudezernent Albrecht Herrmann sowie Vertretern der Stadtratsfraktionen und der Verwaltung berieten Fellbachs Baubürgermeisterin Beatrice Soltys, die Regensburger Stadtbaurätin a.D. Christine Schimpfermann, Professorin Ana Viader Soler, die an der TU Dresden die Professur für Landschaftsarchitektur innehat, der Geschäftsführer der PPS-Architekten, Prof. Dr. Ralf-Rüdiger Sommer und weitere unabhängige Experten zu Themen der innerstädtischen Entwicklung.
Im Mittelpunkt des Treffens standen wie immer aktuelle Bau- und Sanierungsvorhaben. So ging es diesmal unter anderem um das Projekt Alte Ziegelei/Nossener Straße und das Gutachterverfahren zur Alten Konsumbäckerei. Nachdem sich die KAS-Mitglieder ein Bild vom Ist-Zustand gemacht hatten, wurden die Projekte einzeln vorgestellt und besprochen.
»Mit dem nun durch die Kommission gefundenen Leitentwurf für das Gebiet der Alten Konsumbäckerei haben wir eine neue Perspektive und gute Basis für das zukünftige Ausschreibungsverfahren gefunden«, so Baudezernent Albrecht Herrmann über eines der Ergebnisse der Tagung.
Alte Ziegelei
Auf dem Gelände der alten Ziegelei sollen nach einer Idee des Dresdner Attacke-Studios drei Mehrfamilienhäuser entstehen. Der Platz in Meißen soll für Familien entwickelt werden. Der anvisierte Entwurf der Dresdner Architekten bietet eine gute bauliche Dichte und eine flexible Nutzung des Wohnraumes, der sich individuell durch Zuschaltungen von Wohnräumen flexibel erweitern lässt. Diskussion gab es noch bei der Gestaltung der Außenanlagen und der Ausrichtung der Gebäude im Areal.
Ehemalige Konsumbäckerei
Bei der neuen Entwicklung auf dem Areal der ehemaligen Konsumbäckerei wurden drei Büros angeschrieben, bei denen der Vorschlag der Code Unique Architekten GmbH Dresden am meisten Anklang fanden. Es vereint die öffentlichen und nicht öffentlichen Bereich des Quartiers und bietet eine vielseitige Nutzungsmöglichkeiten. Dieser Vorschlag soll Gegenstand weiterer Planungen sein. Bereits im Januar wird es dazu Gespräche mit den Architekten geben, so dass dieses Projekt im Februar im Ausschuss vorgestellt werden kann. Dann sollen auch mögliche Erweiterungen und Variationen vorgelegt werden.
Die nächste Tagung ist für den 14. und 15. März geplant.