

Zwar beginnt die diesjährige Riesaer Klosterweihnacht etwas später, dennoch kann die Eisbahn als Freizeitattraktion bereits viel früher genutzt werden. Die Klosterweihnacht wird am Freitag, 11. Dezember, mit dem traditionellen Stollenanschnitt der Bäckerei Brade eröffnet. „Es war der Wunsch vieler Riesaer, den Weihnachtsmarkt näher an die Festtage zu rücken. Das ist uns gelungen“, freut sich Oberbürgermeister Marco Müller. Das weihnachtliche Treiben dauert bis 23. Dezember und damit 13 statt bisher zehn Tage. Höhepunkte an den Wochenenden sind am 12./ 13. Dezember der Kunstund Handwerkermarkt „Spektakulatius“, bei dem sich junge Gäste handwerklich versuchen können, sowie der „Märchenzauber“ am 19. und 20. Dezember. Dauermagneten im Klosterhof sind das Zelt zum Thema „Böhmischen Weihnacht“, wo Engel und Teufel ihre Späße treiben sowie die Eislaufbahn. Nicht nur das freie Laufen, auch die vormittäglichen Ausflüge der Schulen sind beliebt. „Im Vorjahr hatten wir 4.500 Läufer“, so Torsten Pilz von „Eventtalent“, der die Bahn betreibt. Dank Sponsorenhilfe beginnt das eisige Vergnügen bereits am 4. Dezember und kann bis zum 3. Januar genutzt werden. „Wir fördern sportliche Betätigung sehr gern, deshalb unterstützen wir auch das Eislaufen“, sagt Feralpi-Werksleiter Frank Jürgen Schaefer. Feralpi Stahl und die Stadtwerke Riesa sichern gemeinsam die Durchführung in der ersten Woche ab. „Wir ergänzen uns nicht nur wirtschaftlich, sondern auch bei Angeboten, die direkt bei den Leuten ankommen“, so SWR-Geschäftsführer René Röthig. Die Volksbank bleibt Namensgeber und Hauptsponsor.