

Ein Streifzug über das Veranstaltungsgelände lohnt sich auch in Familie, denn schon ab den frühen Abendstunden ist einiges los. So laden Frauenkirche und Albrechtsburg zum Basteln und Raten und auch an vielen anderen Orten warten coole Entdeckungen auf die jüngsten Nachtschwärmer.
Das Domherrenhaus oder die noch im Bau befindliche Jahnhalle: am 13. Mai öffnen auch sonst verschlossene Gebäude und Höfe ihre Türen. Neben den architektonischen Schönheiten locken musikalische Appetithappen von Geigenmusik bis Percussion.
Hinauf auf die Türme von Dom und Frauenkirche, Schwelgen in festlicher Violinen, Orgel- oder Chormusik oder Wandeln auf den Spuren der Minnesänger – in und auf den Meißner Altstadtkirchen lässt es sich ins Träumen kommen.
Filmpalast und Theater laden zu ihren Führungen hinter die Kulissen ein. Zudem glänzt im Theaterfoyer Wiete Sommer mit einer Tanzperformance zum Weißen Gold und Georg Schütze präsentiert auf der Kleinen Bühne sein Kurbeltheater Hans Huckebein. Die Freie Werkschule zeigt ab 20 Uhr im Filmpalast Kurzfilme ihrer jungen Kameratalente.
Die Meißner Kunstszene ist vielfältig und die Gelegenheit günstig, zur Langen Nacht in diese Szene abzutauchen. Am Akti an der Elbe sind jugendliche Sprayer eingeladen, die riesige Graffitiwand zu erobern. In der Görnischen Gasse öffnen die zeitgenössischen Künstler von Porzellan bis Comic ihre Ateliers.
Die Eintrittsbänder gibt es im Vorverkauf in folgenden Einrichtungen: Albrechtsburg, Erlebniswelt Meissen, Theater und Tourist-Information. Am 13. Mai sind die Eintrittsbänder an vielen Veranstaltungsorten an der Abendkasse erhältlich.
Weitere Informationen unter: https://www.stadt-meissen.de/de/lange-nacht-der-kunst-kultur-und-architektur.html