tok

Schmuck made in Seifhennersdorf

Keine Lust aufs Schmuck-Einerlei? Dann könnte eine Reise nach Seifhennersdorf lohnen. Dort bietet Kathrin Ulbrich in ihrer Werkstatt Silberschmuck an, den sie selbst entwirft und von Hand fertigt.

„Angefangen habe ich mit dem Schmuckdesign, weil ich selbst keinen Schmuck finden konnte, der mir gefällt“, erzählt Kathrin Ulbrich. Aus dem Hobby machte die gelernte Zahntechnikerin aber irgendwann einen Beruf, studierte dafür ab 1999 in Heiligendamm und Wismar Schmuckdesign. Danach ging es nach Norwegen, wo Kathrin Ulbrich viele Jahre in einer Silberschmiede arbeitete. Und das schlägt sich noch heute auf ihre Arbeit nieder. „Mein eigener Stil ist nordisch angehaucht. Es sind viele organische Formen und viele Ornamente enthalten und das meiste ist sehr grazil“, so die Designerin. Ihre Kollektionen umfassen Ringe, Anhänger, Ohrschmuck und Colliers. Die können, falls gewollt, auch genau nach den Kundenwünschen angefertigt werden. So hat Kathrin Ulbrich beispielsweise einmal einen an das Cover des Films „The Crow“ angelegten Vogel hergestellt (siehe Bild).  Ihren Schmuck zeigt die Designerin zu den regelmäßig stattfindenden offenen Werkstatttagen in ihrer Werkstatt in Seifhennersdorf (Kaltbachstraße 7). Sie ist damit aber auch in ganz Deutschland unterwegs und zeigt dabei nicht nur die Stücke, sondern an einem Werktisch auch Teile ihres Handwerks. Wer sich selbst ein Bild machen will, kann Kathrin Ulbrich zum Beispiel beim „Zauberhaften Hexenbrennen“ in Groß Schönau am 30. April (ab 10 Uhr) und 1. Mai (10 bis 13 Uhr) erleben. Bei Interesse lohnt auch ein Blick auf die Homepage www.designcatu.com.


Meistgelesen