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Polizei widerspricht Gerüchten zu angeblicher Vergewaltigung

In den vergangenen Tagen wurde der Polizei auf verschiedenen Wegen bekannt, dass im Internet Meldungen kursieren, wonach auf dem Areal des Görlitzer Klinikums drei dunkelhäutige Männer eine Frau vergewaltigt haben sollen. Die Polizei stellt nach eigenen Prüfungen klar, dass diese Gerüchte haltlos sind. Derartige Schreckensmeldungen verbreiten sich über das Internet unkontrolliert und zielen augenscheinlich auf das perfide Schüren von Ängsten ab. Gleichwohl finden sich gerade in sozialen Netzwerken immer wieder Personen, die derartige Meldungen ungeprüft verbreiten, ohne den Wahrheitsgehalt der Nachricht oder die Folgen des eigenen Handelns zu bedenken.

Die Polizei rät:

Selbst in der Absicht, vor einer wie auch immer gearteten „Gefahr“ warnen zu wollen, ist jeder Bürger auch im Internet für sein Handeln verantwortlich. Das entbindet nicht vom Nachdenken, bevor man in Sekundenbruchteilen einen Mausklick ausführt. Beiträge im Internet ungeprüft zu verbreiten, ohne den tatsächlichen Wahrheitsgehalt zu kennen, kann einen regelrechten Hype hervorrufen. Es ist davon auszugehen, dass genau das von den Initiatoren derartig Meldungen gewollt ist. Bewahren Sie daher einen kühlen Kopf und fallen Sie nicht auf die Hetze herein.


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