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Das Schlesische Museum zu Görlitz öffnet wieder
Görlitz. Am 8. Juni lädt das Museum zu einem Familiennachmittag ein. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.
Diese Außenwirkung sei für die Hochschule zum Selbstverständnis und zur wichtigen Aufgabe neben Lehre und Forschung geworden.
„Alle Hochschulen für Angewandte Wissenschaften haben auch für einen unmittelbaren Wissenstransfer in die Praxis zu sorgen, sei es in die gewerbliche oder örtliche Wirtschaft, oder sei es in die Gesellschaft im weitesten Sinne. Dazu zählt auch die qualitativ gute Bildung des akademischen Nachwuchses – der Fachkräfte auch für die Region“, sagt Ministerin Stange.Die Hochschule Zittau/Görlitz sieht sich als Innovationsmotor der Region und möchte diese Aufgabe mit diversen Veranstaltungen im Wissenschaftsjahr 2016/2017 wahrnehmen. Dabei agiert sie vor allem auf den Themenfeldern Energie und Umwelt, Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft, Wissens- und Technologietransfer in die Region, Wissenschaftliche Brückenfunktion nach Polen, der Tschechischen Republik und in die Mittelosteuropa Staaten. Bei konkreten Forschungsvorhaben ist die Hochschule mit dem bundesfinanzierten Projekt LaNDER³, Lausitzer Naturfaserverbundwerkstoffe: Dezentrale Energie, Rohstoffe, Ressourcen, Recycling sowie dem binationalen Bildungsprojekt des grenzübergreifenden Lehrverbundes Kunststofftechnik (GreK) zwischen der Hochschule Zittau/Görlitz und der TU Liberec aktiv. Hochschulen stärken Ministerin Stange betonte, dass die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften deutlich in ihrer Forschungskompetenz durch das Land gestärkt werden. Zu den in diesem Jahr 3,5 Millionen Euro, die den fünf sächsischen HAW zur Förderung von Forschungsprojekten zur Verfügung gestellt werden, kommen noch 2,5 Millionen Euro hinzu, mit denen unabhängig von Drittmittelprojekten, insbesondere Wissenschaftliche Mitarbeiter in der Forschung eingestellt werden können. Bei der Einwerbung von europäischen Fördermitteln würden auch diese Hochschulen durch die Servicestelle ZEUSS, die neue „Zentrale EU-Serviceeinrichtung Sachsen“ unterstützt. Rundgang durch die Hochschule Bevor die Ministerin das Wissenschaftsjahr eröffnete, informierte sie sich bei einem Rundgang an der Hochschule über diverse Bereiche. So erkundigte sie sich über Maßnahmen zur Inklusion, besichtigte das Oberlausitzer Kunststoffzentrum, das dank einer Kooperation des Fraunhofer Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik sowie der Hochschule entstand und traf in der Arbeitsgemeinschaft Flüchtlingshilfe Akteure und Studierende. (PM/Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst)