

Wie der Bauamtsleiter Heiko Knoppik erklärt, werden 75 Prozent der Schwimmbecken-Bodenplatte herausgenommen und aufgefüllt sowie die Außenwände mit neuem Stahlbeton ausgestattet. Dadurch verringert sich die maximale Wassertiefe von 2,90 Meter auf 2,35 Meter.
1.000 Kubikmeter Wasser einsparen
Damit das Becken wirklich dicht ist, wird eine neue Schwimmbadfolie verlegt. Auch die Gesamtgröße des Beckens verringert sich geringfügig auf 49 Meter Länge und 20 Meter Breite. Aufgrund des kleineren Volumens können rund 1.000 Kubikmeter Wasser eingespart werden, erklärt Bürgermeister Michael Herfort.
Neue Badeinsel mit Wasserrutsche
Als Highlight ist im Nichtschwimmerbereich eine begehbare Badeinsel geplant. Auf dieser soll eine Breitwasserrutsche aus Edelstahl errichtet werden.
Auch das benachbarte Planschbecken bekommt eine Verjüngungskur. Hier geht es vor allem darum, die gesetzlichen Standards einzuhalten und das Becken auf eine maximale Wassertiefe von 35 Zentimeter anzupassen.
Zur kommenden Badesaison soll alles fertig sein
Die geplante Fertigstellung des Vorhabens ist für Mai 2024 anvisiert. »Mit der Sanierung machen wir das Bad für die nächsten 20 Jahre zukunftsfest«, sagt Bürgermeister Michael Herfort.
Da das vor 85 Jahren errichtete Becken mit der Zeit porös geworden ist und immer mehr Wasser verlor, war eine Sanierung dringend nötig.
Kosten für Instandhaltung verringern
Insgesamt investiert die Stadt mit Unterstützung einer LEADER-Förderung rund 900.000 Euro. Durch die grundhafte Sanierung der Schwimmbecken sollen sich langfristig die Instandhaltungskosten deutlich verringern.