Sascha Hache

Viele Töpfereien öffnen ihre Türen

Vor rund 24.000 Jahren wurde erstmals feuchte Erde geformt, getrocknet und gebrannt – eines der ältesten Handwerke, die Töpferei als Technik der Keramikherstellung, war geboren.
Karl Barchmann beim traditionellen Henkelziehen zum Neukircher Töpferfest. Foto: Hache

Karl Barchmann beim traditionellen Henkelziehen zum Neukircher Töpferfest. Foto: Hache

Bereits zum elften Mal laden die sächsischen Töpfermeister und Keramiker am zweiten Märzwochenende zum „Tag der offenen Töpferei“ ein. Diese Jahr haben am 12. und 13. März, jeweils 10 bis 18 Uhr, allein im Landkreis Bautzen mehr als 15 Werkstätten geöffnet, u.a. in Bautzen, Puschwitz, Göda, Neukirch, Elstra, Burkau und Bischofswerda. „Die Besucher können zwei Tage lang dieses alte vielseitige Handwerk kennenlernen und sich darüber hinaus auch selbst mit der Materie Ton, im wahrsten Sinne des Wortes, befassen“, lädt Karl Barchmann aus Puschwitz, Töpfermeister der ältesteten Töpferei im Landkreis und Vorstandsmitglied der sächsischen Töpferinnung, zum Anschauen, Staunen und Probieren ein. Angebote sind z.B. Werkstattführungen, Schauvorführungen, selbst einmal zu töpfern und zu malen, Töpfern für Kinder sowie Frühlingsaustellungen. Aber auch der Blick über die Bundeslandgrenze lohnt sich – ist doch der „Tag der offenen Töpferei“ ein bundesweites Ereignis. Infos über teilnehmenden Töpfereien und Angebote finden Sie unter www.tag-der-offenen-toepferei.de.


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