Daniel Wieberneit (m.) überreicht den beiden Jugendsozialarbeitern einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro. Foto: PR JuRa
Wie die Stadtverwaltung Radeberg mitteilt, können dadurch den jungen Besuchern des Jugendzentrums Radeberg (JuRa) bereits erste regelmäßige Angebote zur Freizeitgestaltung unterbreitet und auch ein neuer funktionsfähiger Billard-Tisch organisiert werden. Jugendsozialarbeiterin Jennifer sagt dazu: »Ich freue mich, gemeinsam mit Ludwig das Jugendzentrum Radeberg als einen Ort für Jugendliche zu gestalten, an dem sie sich wohlfühlen und wachsen können. Täglich entwickeln wir neue Ideen, die wir zusammen mit den Jugendlichen umsetzen möchten. Es ist viel in der Entwicklung und ich freue mich, diese Herausforderung anzugehen«.
Das Jugendzentrum Radeberg ist fester Bestandteil der Jugendsozialarbeit, die von der Stadtverwaltung als freiwillige Leistung ermöglicht wird. Die finanziellen Mittel dafür sind aber begrenzt. Das tatkräftige Engagement von Jennifer und Ludwig hat sich herumgesprochen und so erhielt das JuRa bereits einige Unterstützung.
Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilt, hat die Wohnbau Radeberg Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH hat Anfang März 500 Euro gespendet. Einen Spendenscheck von ebenfalls 500 Euro überreichte am 7. März der Geschäftsführer des ambulanten Pflegedienstes AP-Sachsen GmbH, Daniel Wieberneit. Das Geld soll die Jugendsozialarbeit vor Ort unterstützen und den finanziellen Spielraum etwas flexibler gestalten. Am 11. März fand außerdem die offizielle Übergabe von Sachspenden des Radeberger Land hilft e.V. an das JuRa statt, darunter unter anderem eine neue Musikanlage. Auch eine Spielesammlung hat der Verein zur Unterstützung des JuRa ins Leben gerufen. Darüber hinaus ist am 12. März ein Tischkicker eingetroffen. Im vergangenen Dezember kam der Verein Radeberger Land hilft e.V. im Zuge der Wiedereröffnung des Jugendzentrums auf die Jugendsozialarbeiter zu und bot seine Unterstützung an.
Die Spenden bedeuten für unsere Arbeit einen wichtigen Schritt nach vorn und machen eine qualitativere Jugendarbeit für die Jugendlichen der Stadt Radeberg möglich. Dafür und für all die finanzielle und materielle Unterstützung möchten wir uns herzlich und ausdrücklich bedanken“, freut sich Jugendsozialarbeiter Ludwig.
Die finanziellen Mittel für eine sinnvolle Freizeitgestaltung von Radebergs Jugend sind sicher eine gute Investition in die Zukunft.
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