Netzwerk Bischofswerda baut Beratungsangebot zur psychischen Gesundheit aus

Sei es die Corona-Pandemie oder der Ukraine-Krieg - all diese negativen Einflüsse haben etwas mit den Jugendlichen gemacht. "Wir hören häufig von Panikattacken bei Jugendlichen. Oder Schülern, die dem Unterricht fernbleiben. Auch Depressionen spielen eine zunehmende Rolle", sagt die Diplom-Sozialpädagogin Ines Pröhl vom Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit Bischofswerda.

Im Zuge dieser Entwicklungen sind Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter vermehrt mit diesen Herausforderungen konfrontiert. Als Reaktion darauf hat das Netzwerk eine neue Fachstelle für Bildung und Beratung ins Leben gerufen. Diese bietet speziell auf Pädagogen zugeschnittene Weiterbildungsangebote zur Förderung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen an. Ziel dieser Weiterbildungen ist es, den Fachkräften spezifisches Hintergrundwissen sowie effektive Handlungsstrategien zu vermitteln.

Freie Plätze für die nächsten Seminare

Die Weiterbildungsangebote seien von den Pädagogen gut angenommen worden, das Feedback positiv, so Ines Pröhl. Für die nächsten Seminare sind noch Plätze frei. Interessierte können sich für folgende Angebote anmelden:

Mittwoch, 13. März 2024:

Fortbildung zur psychischen Gesundheit: "Mehr als traurig…". Modul Depression und psychische Auffälligkeiten bei Jugendlichen. Weiterbildung für Lehrkräfte, Erzieher und Sozialarbeiter.

Mittwoch, 15. Mai 2024:

Fortbildung zur psychischen Gesundheit: "Mehr als ängstlich…". Modul Angststörungen und psychische Auffälligkeiten bei Jugendlichen. Weiterbildung für Lehrkräfte, Erzieher und Sozialarbeiter.

Weitere Infos zu den Angeboten gibt's hier.