

Während des Zweiten Weltkriegs zählte Elsterhorst zu den größten Lagern seiner Art in Ostdeutschland. Hier waren zunächst Soldaten verschiedener Nationen interniert - später vor allem französische Offiziere. Nach Kriegsende diente das Lager als sowjetisches Durchgangslager sowie als Anlaufstelle für Kriegsheimkehrer und Vertriebene. Über 120.000 Menschen passierten diesen Ort - viele von ihnen unter schwierigen Bedingungen.
Die öffentliche Führung bietet einen bewegenden Einblick in persönliche Schicksale, historische Zusammenhänge und die Rolle des Lagers im 20. Jahrhundert. Die Ausstellung, eingebettet in die authentische Umgebung, macht Geschichte spürbar.
Aufgrund der Lage auf dem Gelände der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen ist eine Anmeldung bis zum 10. August dringend erforderlich.
Alle Informationen auf einen Blick:
- Wann: 13. August, 16 Uhr (ca. 1,5 h)
- Wo: Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen (St.-Florian-Weg 1, 02979 Elsterheide OT Nardt)
- Eintritt: 5, ermäßigt 3 Euro
- Anmeldung unter: 03571/ 20 937 500 oder info@museum-hy.de