

FSJ und BFD sind gute Möglichkeiten, um nach der Schulzeit etwas Praktisches zu tun, sich für andere Menschen zu engagieren oder sich beruflich zu orientieren. Darüber hinaus verbessern sich die Chancen auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz, da das FSJ im Regelfall als Wartezeit oder Praktikum anerkannt wird. Neben der Arbeit in einer sozialen Einrichtung sind regelmäßige Seminare fester Bestandteil von FSJ und BFD. Neben einem Taschengeld in Höhe von 300 Euro wird der Freiwillige sozialversichert und hat Anspruch auf Urlaub. In der Region zwischen Görlitz und Dresden bzw. Hoyerswerda und Großhennersdorf bietet das Netzwerk Einsatzmöglichkeiten. Wer die Arbeit mit behinderten Menschen kennenlernen möchte, hat dazu in einem Wohnheim oder in den Werkstätten in Bautzen oder bei der Lebenshilfe in Bischofswerda die Möglichkeit. Für Kindergärten in Crostwitz, Ralbitz, Ostro und Malschwitz werden Jugendliche gesucht, die sorbisch sprechen und die Umsetzung des Witaj-Sprachprojektes unterstützen. Verschiedene Kindertagesstätten in Bischofswerda und Umgebung bieten ebenfalls Plätze im Freiwilligendienst, ebenso die Schule zur Lernförderung. Mit dem Stadtmuseum, der Kinder- und Jugendbibliothek und in der Veranstaltungsorganisation in Bautzen stehen auch FSJ-Stellen im kulturellen Bereich zur Verfügung. In der Kinder- und Jugendarbeit werden Einsatzmöglichkeiten im Steinhaus, im TiK, im Jugendhaus Wilthen und in Kindertagestätten im Oberland angeboten. In der Schloßklinik und der Klinik Schwedenstein Pulsnitz können Jugendliche im Bereich der Verwaltung, in der Pflege oder im Rolldienst tätig werden. Offene Stellen sind in der Alten- und in der Kurzzeitpflege in Kleinwelka, Bautzen, Ohorn, Pulsnitz, Elstra, Neukirch/Lausitz oder in Bischofswerda vorhanden. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Infos: www.kijunetzwerk.de oder Mo/Do unter 03594/704726.