160 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot
Auf der Koblenzer Straße in Groß Särchen in Höhe der dortigen Grundschule darf maximal 50 Km/h schnell gefahren werden. Mittwochvormittag wurde dies fünf Stunden lang in beide Fahrtrichtungen überwacht und 621 Fahrzeuge gemessen. Dabei stellte die Polizei acht Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. In sieben Fällen bleibt es bei einem Verwarngeld. Ein Fahrer eines Pkw VW mit KM-… Kennzeichen jedoch wurde mit 81 Km/h geblitzt und erhält eine Bußgeldanzeige. Ihm drohen 160 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. (mk)
Schmierereien im Stadtgebiet von Bautzen
In den Morgenstunden des Donnerstag wurden, verstreut im Stadtgebiet von Bautzen, Schmierereien festgestellt. An den Fassaden mehrerer Schulen, Supermärkte, an Post- und Verteilerkästen der Telekom sowie an anderen Gebäuden prangten Schriftzüge wie „NaziSchande“ und „ProHomo“. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Schmierereien mit den Vorfällen in der vergangenen Nacht in Bautzen im Zusammenhang stehen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen dazu aufgenommen. (as)
Kradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Am Mittwochnachmittag ereignete sich in Liegau-Augustusbad ein Verkehrsunfall, bei welchem eine Person schwer verletzt wurde. Ein 77-Jähriger befuhr mit seinem Toyota Yaris die Langebrücker Straße mit der Absicht, diese in Richtung Seifersdorf zu verlassen. Zeitgleich befuhr ein Kradfahrer mit seiner Supermoto die Straße Zum Sportplatz in Richtung Schönborner Straße. Im Kreuzungsbereich Zum Sportplatz – Langebrücker Straße kam es zum Zusammenstoß der Fahrzeuge, als der Pkw-Fahrer nicht dem vorfahrtberechtigten Kradfahrer den Vorrang gewährte. Bei dem Crash zog sich der 17-jährige Zweiradfahrer schwere Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt mindestens 3.000 Euro. (mk)
Gleich zwei Unfälle mit Unfallflucht
Im ersten Sachverhalt befuhr eine 37-Jährige mit ihrem Kia Ceed in Radeberg die Oberstraße aus Richtung Markt kommend in Richtung Pulsnitzer Straße. Dabei hatte sie die Absicht, nach links abzubiegen. Die Fahrzeuglenkerin ordnete sich dazu in die Linksabbiegespur ein und fuhr langsam in den Kreuzungsbereich. Dabei vernahm sie ein Geräusch und sah neben sich einen Pkw. Offenbar hatte das schwarze Nachbarfahrzeug den Pkw der Frau gestriffen. Als sie im guten Glauben darauf, dass es der Pkw ihr gleich tut, nach dem Kreuzungsbereich anhielt, stellte Sie zwar an ihrem Fahrzeug Schaden in Höhe von zirka 500 Euro fest; vom Unfallgegner fehlte jedoch jede Spur.
Im zweiten Fall streifte ein Pkw beim Einfahren in eine Parklücke am Hügelweg einen ordnungsgemäß abgestellten Pkw Renault und verursachte Sachschaden. Nach dem Zusammenstoß entfernte sich der Verursacher unerlaubt vom Unfallort. Durch Ermittlungen konnte die Polizei den Unfallbeteiligten jedoch ausfindig machen. Er wird sich nun wegen der Unfallflucht verantworten müssen. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 3.000 Euro. (mk)
Zu tief ins Portemonnaie geschaut
Seine Hilfsbereitschaft wurde einem 84-Jährigen am Mittwochvormittag offenbar zum Verhängnis. Der Senior war nach dem Einkaufen am Kamenzer Bogen in Hoyerswerda auf dem Weg zu seinem Auto, als er von einem Unbekannten angesprochen wurde. Dieser fragte ihn, ob er Kleingeld wechseln könne. Der Senior ließ den etwa 50 bis 60 Jahre alten Mann in seine Geldbörse schauen, damit sich dieser die benötigten Münzen heraussuchen solle. Erst, nachdem der Unbekannte den Rentner ein zweites Mal gebeten hatte, eine Münze zu wechseln und sich dabei wiederum aus der Geldbörse des Geschädigten bediente, schaute der 84-Jährige in sein Portemonnaie. So musste er feststellen, dass Geld fehlt - neben Kleingeld auch Banknoten. Der Fehlbetrag wurde auf über 50 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (pd)
Mit Promille vom Rad gestürzt
Ein 62-Jähriger war am Mittwochmittag auf dem Radweg am Scheibesee geradelt, wollte dann auf die K 9218 fahren. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und fiel hin. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem Mann fest und ließen ihn pusten. Der Atemalkoholtest, dem er sich freiwillig unterzog, ergab einen Wert von umgerechnet 2,38 Promille. Der mutmaßliche Blau-Radler wurde zur Blutabnahme gebracht und musste, weil er sich bei dem Sturz leicht verletzt hatte, medizinisch versorgt werden. Wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr wird nun gegen ihn ermittelt. (pd)

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