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Ein Yak namens Yakeline

Im Görlitzer Tierpark gab's unerwarteten Nachwuchs. Mit dem kleinen Yakkalb hatte keiner gerechnet.

Tierparkdirektor Dr. Sven Hammer mit der drei Wochen alten Yakeline auf dem Arm.

Tierparkdirektor Dr. Sven Hammer mit der drei Wochen alten Yakeline auf dem Arm.

Bild: www.zoo-goerlitz.de, C. Hammer

Görlitz (pm). Nachdem Yakbulle Taifun vermehrt Aggressionen gegenüber den ebenfalls in der Gemeinschaftsanlage lebenden Trampeltieren zeigte, musste er Anfang November letzten Jahres die Wohngemeinschaft verlassen. Kurz vorher war er allerdings noch tüchtig und hat für Nachwuchs gesorgt. Damit hatte allerdings keiner mehr gerechnet. Umso größer war die Überraschung, als die geübte Grunzochsenmutter Chica eines morgens ihr Neugeborenes präsentierte.

 

Tierparkdirektor Dr. Sven Hammer hat sich spontan in das kleine Kuhkalb verliebt. In seiner Funktion als Zootierarzt hat er das Jungtier kurz nach der Geburt untersucht und für die ersten Schlucke Kolostralmilch gesorgt. »Nach diesem Energieschub ist die Kleine sofort übermütig mit erhobenem Schwanz um mich herumgetobt. Sie ist gesund und quietschfidel«. Spontan kreativ hatte er auch sofort den passenden Namen parat: Yakeline.


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