

Mit Quantenphysik zum Entdecken, Anfassen und Spaß haben fasziniert der Escape Room »Katze Q – Ein Quanten-Adventure« des Würzburg-Dresdner Exzellenzclusters ct.qmat und der Technischen Sammlungen Dresden seit seiner Eröffnung im April 2024 Kinder und Jugendliche. »Vom ersten Tag an kommen vor allem Schulklassen und Familien begeistert in unseren Escape Room, um das Rätsel der halb toten Katze zu lösen und dabei einige der erstaunlichsten Phänomene der Quantenphysik kennenzulernen«, freut sich Museumsdirektor Roland Schwarz. Bisher haben fast 6.000 Menschen die verrückte Quantenwelt der »Katze Q« erforscht. »Die große Zahl an Schülergruppen unter den Besuchenden freut mich ganz besonders! Damit erfüllt ‚Katze Q‘ ihre Mission. Sie weckt Begeisterung für die Physik. Doch in der Wissenschaftscommunity ist das Interesse an unserem Projekt ebenfalls groß, weil es junge Leute neugierig auf das Fach und auf aktuelle Forschung macht«, so Matthias Vojta, Professor für Theoretische Festkörperphysik an der TU Dresden und Dresdner Sprecher des Exzellenzclusters ct.qmat.
Zum ersten Geburtstag gibt es natürlich auch Geschenke. »Katze Q« beschenkt ihre Fans mit 17 Kurzfilmen, den »KittyToks«. In dieser Videoreihe erklärt Musikerin Lea Köhler – die Stimme aus dem Escape Room – die einzelnen Rätsel noch einmal genau. Die Kurzfilme sind nach dem Erlebnis des Escape Rooms über QR-Codes zugänglich. Sie ergänzen das »Katze-Q«-Lexikon zum Mitnehmen, »Kittypedia to go«, mit populär aufbereitetem Hintergrundwissen sowie die »schnellen Quantenknobeleien« auf der Internetseite des Escape Rooms.
Damit der Besuch bei »Katze Q« spannend bleibt, sorgt ein kleines Umstyling zum Geburtstag für noch mehr Dynamik. »Nach einem tollen ersten Jahr haben wir uns überlegt, den Spannungsbogen rund um ‚Katze Q‘ im Escape Room noch intensiver herauszuarbeiten. Wir haben den Fokus mehr auf Teamwork gelegt und den Challenge-Charakter verstärkt. Ich bin neugierig, wie die überarbeitete Mission bei den Kindern und Jugendlichen ankommt«, sagt der preisgekrönte Game-Designer Philipp Stollenmayer, der die verrückte Quantenwelt entworfen hat.
Ab sofort addiert sich jedes gelöste Rätsel zu einem Punktestand, der für die gesamte Gruppe und damit alle Rätselteams gemeinsam gilt. Nach jedem absolvierten Raum zeigen Lichter die erfolgreich gelösten Rätsel an. Die Zahl der gesammelten Lichter entscheidet über das Finale und ob die Kiste sich öffnet. Eine neue Bodengrafik mit Katzen-Icon erinnert während des Spiels ständig an die Mission. Außerdem kommt in jeder Runde ein Countdown hinzu, der den Teams mehr Orientierung über ihre Zeitmanagement gibt – in der deutschen Version gesprochen vom sächsischen Comedian Olaf Schubert.
Sowohl Schulklassen als auch private Gruppen können Zeitslots für den Besuch im Escape Room »Katze Q – Ein Quanten-Adventure« in den Technischen Sammlungen Dresden buchen. Gespielt werden kann in deutscher oder englischer Sprache. Freie Plätze für private Besuche werden zudem an der Kasse vergeben.