

Die Landesverkehrswacht Sachsen, der ADAC Sachsen, die Polizeidirektion Dresden mit dem Polizeiorchester Sachsen und der Polizeipuppenbühne Dresden sowie die Johanniter hatten gemeinsam mit ihren Partnern am 18. Juni zur großen ABC-Schützenparty in die Junge Garde Dresden eingeladen. In diesem Jahr wurden die angehenden Schulkinder aus 114 Dresdner Kindergärten mit auf eine Reise in ihre Zukunft genommen, in der sie täglich den Weg zur Schule und zurück bewältigen müssen.
Seifenblasen, Maskottchen-Parade, Musik und natürlich die Protagonisten "Flo und Lotta" von der Puppenbühne - das Orchester und die Darsteller kannten die Vorlieben und die Hits der Kinder. Es wurde mitgefiebert, mitgesungen, getobt und gelacht. Und ganz nebenbei haben die Mädchen und Jungen herausgefunden, wie ein sicherer Schulweg aussieht. Und was fehlt noch auf einem Zuckertütenfest? Dank der Unterstützung aller Partner erhielten die 2.470 künftigen ABC-Schützen bereits ihre erste Zuckertüte. Die ersten davon wurden höchstpersönlich von Staatsminister Conrad Clemens, MdL Andreas Nowak (Präsident der Landesverkehrswacht Sachsen) und Klaus Klötzner (Vorsitzender des ADAC Sachsen) überreicht.
"Die Kinder mit dem Elterntaxi immer direkt vor die Schule zu bringen, ist keine Dauerlösung. Wir müssen unsere Kinder fit für den Straßenverkehr machen und ihnen etwas zutrauen. Damit die Kids selbstbewusst und sicher die Strecke meistern, gilt es: üben, üben, üben. Das ist die erste Lektion noch vor der ersten Schulstunde", so Kultusminister Conrad Clemens. "Herzlichen Dank an die Landesverkehrswacht Sachsen und den ADAC Sachsen für das Projekt "Sicherer Schulweg", welches zu mehr Sicherheit für alle Verkehrsbeteiligten, vor allem aber für die Schulanfänger beiträgt."
Denis Papperitz vom Regionalverband Dresden der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. fügt hinzu: "Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Kinder, die gerade frisch in die Schule kommen, wissen, wie sie sich verhalten müssen, wenn sie auf ihrem Schulweg einen Unfall sehen oder selbst in einen verwickelt sind. Diese frühzeitige Sensibilisierung in Erster Hilfe bzw. im Verhalten bei Notfällen fördert nicht nur das Selbstbewusstsein und die Sicherheit der Kinder, sondern kann im Ernstfall auch Leben retten. Wir bei den Johannitern setzen uns dafür ein, dass Kinder die notwendigen Fähigkeiten und das Wissen erhalten, um in Notfallsituationen richtig zu handeln und anderen zu helfen."